Die direkte Kommunikation zwischen Energiespeicher und Ladestation ist nun mit dem VARTA pulse neo möglich. Der VARTA Energiespeicher ist mit einem smarten Betriebssystem ausgestattet und gewährleistet die Interaktion mit ausgewählten Ladestationen ohne zusätzliche Hardware. Das Software-Update ermöglicht es Betreibern von Photovoltaik-Anlagen somit, ihren Solarstrom schnell und effizient zum Laden eines Elektroautos zu nutzen.
Mit der aktualisierten Software kann der kompakte VARTA Energiespeicher mit ausgewählten Ladestationen der Hersteller Mennekes und KEBA interagieren. Durch die direkte Kommunikation zwischen dem VARTA pulse neo und der Ladestation ist auch die Ladestrategie je nach Bedarf einstellbar. Anlagenbetreiber können ihre Fahrzeuge so mit Heimspeicherunterstützung oder unlimitiert laden. Auch wenn überwiegend Stromüberschüsse aus der Photovoltaik-Anlage genutzt werden sollen, ist das möglich. Zudem gibt es für jeden Energiebedarf die passende Speicherkapazität. Sollte sich der Bedarf in der Zukunft erhöhen, ermöglicht eine nachträglich, jederzeit mögliche Verbindung mehrerer VARTA Energiespeicher die Erhöhung der Kapazität.
Über einen Energiespeicher zu laden, lohnt sich auch aus ökologischen und volkswirtschaftlichen Gründen. Je höher der Eigenverbrauch an Ökostrom, desto geringer ist der Bedarf an Strom aus fossilen Energiequellen. Das reduziert Klimabelastungen und den Abbau endlicher Ressourcen. Die Kombination von Elektromobilität mit Solarstrom vom eigenen Dach entlastet zudem das Stromnetz und senkt den Bedarf zum Netzausbau. E-Autos mit grünem Strom über den Energiespeicher zu laden, hat einen weiteren Vorteil: Die Fahrzeuge lassen sich so auch nach Feierabend, nachts und an Regentagen laden.
Eigener Energiespeicher senkt Ladekosten
Schnell, umweltfreundlich und zu Hause laden zu können, sind für viele Verbraucher entscheidende Kaufkriterien für ein E-Auto. Der VARTA pulse neo erfüllt diese Funktionen und senkt zudem die Ladekosten. Ein Vergleich zeigt: Die Kosten an öffentlichen Lademöglichkeiten können bei bis zu zwei Euro pro Kilowattstunde (kWh) liegen. Wird das Fahrzeug hingegen mit normalem Haushaltsstrom geladen, kostet das brutto rund 31 Cent pro kWh. Am günstigsten ist es, mit Solarstrom vom eigenen Dach zu laden. Das reduziert die Kosten noch einmal um rund 50 Prozent im Vergleich zu heimischem Netzstrom.
Wie viel Geld Hauseigentümer damit pro Jahr sparen können, hat VARTA exemplarisch berechnet: Wird das E-Auto mit dem Strom aus dem öffentlichen Netz geladen, belaufen sich die jährlichen Stromkosten auf rund 1900 Euro. Stellen Besitzer auf die Kombination Solarstrom und Energiespeicher um, zahlen sie jährlich ca. 270 Euro für den gesamten Stromverbrauch. Das vereinfachte Rechenbeispiel von VARTA zeigt eine mögliche Ersparnis von rund 1600 Euro pro Jahr. Hauseigentümer können zudem Fördermittel beantragen. Verschiedene staatliche Stellen bieten sowohl für Energiespeicher als auch für die heimische Ladestation Unterstützungen an. Sie müssen meist im Vorfeld des Kaufs beantragt werden.
Energiespeicher-Förderungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
varta-ag.com
Hier gibt es Hilfe bei der Auswahl des passenden Energiespeichers.