„Innerhalb der nächsten drei Jahre wird Soly mit der nächsten Generation von Photovoltaik-Anlagen die Marktführerschaft im Photovoltaik-Endkund*innenbereich übernehmen“, so Christian Strobl, Geschäftsführer von Soly Österreich. Durch die Dynamisierung des Strompreises 2025 – tageszeitlich angepasste Preise – erwartet Soly einen Umbruch in der Photovoltaik-Branche.
Österreich als nächster logischer Entwicklungsschritt
In Österreich sind 95 Prozent aller Haushalte auf Smart Meter umgestellt. Damit gehört Österreich im Bereich der Digitalisierung der Stromzähler zu den Top zehn Ländern in Europa. Zusätzlich ist das Photovoltaik-Ausbaupotenzial in Österreich enorm. Alleine letztes Jahr wurden 2,6 Gigawatt Photovoltaikleistung neu installiert, was ein neuer Rekordwert war. Die kürzliche Abschaffung der Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen hat den Markt in Österreich zusätzlich belebt. Photovoltaik und Windenergie gelten laut Weltklimarat IPCC als die zwei wichtigsten Technologien, um die Erderwärmung zu stoppen, die durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe verursacht wird. 78 Prozent der Österreicher*innen sprechen sich zudem dafür aus, unabhängig von russischem Gas zu werden, was laut Expert*innen nur mit dem Ausbau von Photovoltaik gelingt.
„Österreichischen Haushalten in Zeiten schwankender Strompreise und sich verändernder Netz-Rahmenbedingungen günstigen Sonnenstrom zu ermöglichen, treibt uns bei Soly an. Nur Photovoltaik-Anbieter 2.0 können das zukünftig garantieren,“ so Strobl. „Der Photovoltaikmarkt steht vor einem Umbruch, wie die jüngste Kündigung tausender alter Einspeisetarife von 1.0-Anlagen durch einen renommierten Energieanbieter zeigt.“
Photovoltaik der Zukunft
Durch die Installation von Photovoltaik in Kombination mit einem Speicher und optional einer Ladestation sind Verbraucher*innen in der Lage – bei entsprechend smarter Steuerung – unabhängiger zu werden.
„Unsere patentierte Softwarelösung „Soly Brain“ sorgt dafür, dass sich die Anschaffungskosten schneller amortisieren als bei vergleichbaren Anlagen der ersten Generation und stabilisiert gleichzeitig das Netz“, so Strobl. Die dynamischen Stromtarife würden diese Entwicklung noch schneller vorantreiben. Ab 2025 sind alle Energieversorger verpflichtet, mindestens einen Tarif anzubieten, der sich stündlich am Börsenpreis orientiert.
Österreich ist das siebte Land, in dem Soly operiert. Durch die rasche internationale Expansion, die Entwicklung neuer Produkte und die firmeneigene Softwareplattform hat Soly seinen Umsatz im vergangenen Jahr verdreifacht. Kürzlich erhielt das Unternehmen eine Kapitalzufuhr von 30 Millionen Euro und expandierte nach Italien, Südafrika, Belgien, Deutschland und Großbritannien. Bis 2030 will Soly über 500.000 Haushalte und Unternehmen mit erneuerbarer Energie versorgen, was in Österreich der Leistung mehrerer Donaukraftwerke entspricht.