Richtiges und regelmäßiges Händewaschen kann die Verbreitung gefährlicher Keime verringern und gehört damit zu den wichtigsten Infektionspräventions- maßnahmen. Noch besser ist natürlich, wenn man mit Oberflächen erst gar nicht in Berührung kommt. Dies ist gerade im Zusammenhang mit der noch immer anhaltenden Corona-Pandemie von Bedeutung. Nach wie vor ist es wichtig, für die gesundheitliche Sicherheit zu sorgen und weitere Ansteckungen zu vermeiden. Besondere Vorsicht ist bei Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen geboten.
Berührungslose Auslösung und Abschaltautomatik
Mit intelligenter Sanitärelektronik können unnötige hygienische Risiken vermieden werden. Eine nicht nur bewährte, sondern auch komfortable Lösung sind Wasserabgabestellen mit berührungsloser Auslösung und Abschaltautomatik. Wird die Armaturenoberfläche nicht berührt, kann auch keine Übertragung von Bakterien oder Viren stattfinden. Daher sind berührungslose Wasserabgabestellen auch unter Hygienikern immer die erste Wahl. Schließlich sind diese generell weniger durch Krankheitserreger kontaminiert und damit auch hygienischer. Ein weiterer Vorteil elektronisch gesteuerter Wasserentnahmestellen ist die nachhaltige Verbesserung der Trinkwasserhygiene.
Intelligentes Gesamtkonzept
Um seine hervorragende Qualität nicht zu verlieren, muss Trinkwasser stets frisch sein. Betriebseinschränkungen und Schließungen verursachen Stagnation und haben so einen negativen Einfluss auf die Trinkwasserhygiene. Um dies zu verhindern, fordert in Österreich die ÖNORM B 5019 in Zeiten von stark reduzierter Wasserentnahme Spülungen zum Zweck eines regelmäßigen Wasseraustauschs. Dazu müssen Entnahmen erfolgen, wie sie der Planung zugrunde gelegt wurden. Genau hier setzen die intelligenten Armaturen des HyPlus- Gesamtkonzeptes von WimTec an, denn sie erneuern das stagnierende Wasser bedarfsgerecht und stellen damit sicher, dass auch bei eingeschränktem Betrieb der regelmäßige Wasseraustausch in allen Anlagenteilen gewährleistet ist. Die Freispülung erfolgt nur bei Betriebsunterbrechung und unzureichender Nutzung. Bei ausreichender Entnahme wird keine Freispülung ausgelöst, denn die intelligente Wasserentnahmestelle weiß, wann und wie lange sie das letzte Mal benutzt wurde. Erfolgt keine Entnahme, so wird exakt die erforderliche Menge freigespült. Erfolgt eine unzureichende Entnahme durch Benützung und die Menge reicht nicht für den vollständigen Wasseraustausch, so wird die auf den bestimmungsgemäßen Betrieb fehlende Differenzmenge nachgespült. Damit spült sie nur so viel Wasser aus, wie zum Erhalt der Trinkwasserhygiene unbedingt erforderlich ist. Das spart Energiekosten und Abwassergebühren.