Wer klug ist, schützt sich

Quelle: MEWA
Wo PSA vorgeschrieben ist, muss sie getragen werden.
Quelle: MEWA

Kein Eishockeyspieler möchte freiwillig ohne Kopf- und Körperschutz auf dem Spielfeld stehen. In der beruflichen Praxis wird die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) von Beschäftigten dagegen oft nicht konsequent eingesetzt. Arbeitgeber und Führungskräfte können einiges dazu beitragen, dass die Akzeptanz der Schutzkleidung im Betrieb steigt.

von: Redaktion

Wird vorhandene PSA von den Beschäftigten nicht genutzt, sind oft Zeitdruck, fehlendes Gefahrenbewusstsein oder mangelnder Tragekomfort verantwortlich. Auch die Psychologie spielt eine Rolle: Finden die Teamkollegen die PSA „uncool“, wird der sonst verantwortungsbewusste Mitarbeiter seine Ausstattung ebenfalls nicht mehr gern anziehen.
 
Worauf bei der Auswahl zu achten ist
Jede Schutzkleidung muss nach den geltenden Normen zertifiziert sein. In Bezug auf Tragekomfort und Design bestehen jedoch zum Teil große Unterschiede. Bernd Feketeföldi, kaufmännischer Geschäftsführer bei MEWA Österreich: „Durch den Einsatz moderner Hightech-Gewebe sowie durch ergonomische Schnitte und veränderten Kleidungsaufbau haben sich die Trageeigenschaften von Schutzkleidung erheblich verbessert. Darüber hinaus kann die Schutzausstattung dem Team-Look des Betriebes angepasst werden.“ Diese neue Generation von PSA werde von den Beschäftigten viel besser angenommen. Außerdem habe sich gezeigt, dass MitarbeiterInnen eine Schutzkleidung eher akzeptieren, wenn sie bei der Auswahl einbezogen werden. Feketeföldi: „Dann sehen sie: Es geht hier um mich!“

Wo PSA vorgeschrieben ist, muss sie getragen werden
Das Tragen von Schutzkleidung ist Pflicht, sobald die Gefährdungsbeurteilung dies vorsieht. Allerdings ist es im betrieblichen Alltag kaum möglich, den fachgerechten Einsatz bei allen zu überwachen. Ein verhaltensorientierter Arbeitsschutz zielt deshalb auf Motivation. Feketeföldi: „Die Schutzaufgabe der PSA muss für alle verständlich erklärt werden.“ Das Tragen von Schutzkleidung sollte ein Teil der im Betrieb verankerten Sicherheitskultur sein. Vorgesetzte und Führungskräfte können dabei als glaubwürdige Vorbilder viel bewirken, so der Fachmann.

MEWA Textil-Management
MEWA stellt seit 1908 Betriebstextilien im Full-Service zur Verfügung und gilt damit als Pionier des Textilsharings. Heute versorgt MEWA europaweit von 45 Standorten aus Unternehmen mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffangmatten und Fußmatten – inklusive Pflege, Instandhaltung, Lagerhaltung, Logistik. Ergänzend können Arbeitsschutzartikel bestellt werden. 5.700 Mitarbeiter betreuen mehr als 190.000 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2019 erzielte MEWA einen Umsatz von 734 Millionen Euro und ist damit führend im Segment Textil-Management. Für sein Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln sowie für seine Markenführung und Innovationskraft wurde das Unternehmen vielfach ausgezeichnet. MEWA Österreich erhielt für 2020/21 bereits zum vierten Mal in Folge die Auszeichnung „Business Superbrand“. Die Tageszeitung Kurier zeichnete MEWA Österreich 2020 als „Nachhaltiges Unternehmen“ aus.

Informationen
mewa.de

 


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