Während sich der „persönliche Kontakt“ der angereisten Teilnehmer im Alltag meist nur auf die Werkzeuge von Wiha beschränkt, sollte die Veranstaltung allen die Möglichkeit bieten, auch die Ziele und Werte der Marke Wiha kennenzulernen und erlebbar zu machen. Auch das persönliche Wiedersehen oder Kennenlernen der einzelnen Teilnehmer untereinander sowie deren Austausch mit dem Wiha-Team und dessen CEO Wilhelm Hahn standen im Mittelpunkt des Geschehens. Ebenso wurde sich intensiv mit der Anwendung der Wiha Produkte, deren Vorteile und Herstellungsprozesse beschäftigt sowie ergonomisches Wissen über Handwerkzeuge vermittelt.
Leidenschaft für Handwerkzeuge
Andrea Dotter, Haupt-Organisatorin und Social-Media-Ansprechpartnerin bei Wiha, begründet die Motivation hinter dem Event wie folgt: „Uns alle verbindet eine Leidenschaft für Handwerkzeuge. Unser gegenseitiger Austausch erfolgt sonst meist nur digital. Wir teilen Beiträge, Bilder, Videos und Informationen mit tausenden oder sogar Millionen von Fans über unsere Social Media-Kanäle weltweit. Dahinter steckt enorm viel Wissen, Kraft, Potenzial und Inspiration. Dies alles auf eine persönliche Ebene zu bringen und gebündelt an einem Wochenende zu erleben, ist einfach nur spannend und schön. Natürlich entsteht daraus auch ein erheblicher Nachhall in den Kanälen… Was im Schwarzwald passiert – bleibt nämlich nicht im Schwarzwald. Hier wird gepostet und geteilt was das Zeug hält, was für alle Beteiligten eine coole Sache ist!
Vom Schwarzwälder Vesperabend, über Werksführungen durch die Produktion, einem Ergonomie-Workshop mit einer Avatar-Demonstration, bis hin zu den Wiha Tool-Games mit Elektriker-Parcours: Die Agenda der drei Tage sorgte für viel Informationen, Spaß und neuen Erfahrungen. Marketingleiter Sven Wilde erklärt, warum er und sein Team die persönliche Zusammenkunft als so wertvoll für Wiha selbst und die Anwender einschätzt: „Wir wollen alle lernen, voneinander und füreinander und dieses Wissen mit allen teilen, die sich über die einzelnen Kanäle der Sozialen Medien über Werkzeuge informieren. Aber wie vermittelt man am anschaulichsten z.B. ergonomische Zusammenhänge von Handwerkzeugen und dem körperlichen Bewegungsapparat oder die Anwendungsbesonderheiten von Werkzeug? In dem man dies selbst erleben lässt, live und hautnah.“
Mit kleinen Veränderungen vorbeugen
So wurden während des Ergonomie-Workshops z.B. an einen der Teilnehmer 16 Sensoren angebracht, bevor er als „Versuchskaninchen“ typische Alltagsaufgaben im Elektrohandwerk verrichten sollte. Die Bewegungsabläufe und deren direkte Auswirkungen auf seinen Körper wurden dabei gleichzeitig auf dem Bildschirm via Avatar visualisiert. Ziel davon war es aufzuzeigen, wie sich einzelne Arbeiten auf den Körper auswirken - im Alltag häufig unbemerkt, langfristig aber nicht förderlich für einen gesunden Bewegungsapparat. Und vor allem: Wie man mit kleinen Veränderungen seiner Abläufe oder mit ergonomischen Handwerkzeugen hier vorbeugen kann.
Die Gelegenheit einer anschließenden Frage- und Diskussionsrunde mit Georg Vögele, Leiter Produkt und Innovationsmanagement, sowie Wilhelm Hahn wurde dankbar angenommen. „Wie ist dein Lebensziel, Wilhelm, wo willst du mit Wiha hin“, stellte z.B. einer der Teilnehmer ganz direkt eine persönliche Frage an den geschäftsführenden Gesellschafter. „Menschen, der Gesellschaft dabei zu helfen, Bildung zu erfahren. Bildung löst so viele Probleme, schafft Sicherheit, Weiterentwicklung, Zufriedenheit und bewahrt unsere Freiheit“, kam die ganz direkte Antwort des Wiha Inhabers. „Wiha fungiert dabei als ein Ort, an dem Bildung und Weiterentwicklung nicht nur möglich sind, sondern aktiv geschaffen werden“, führte er weiter aus. Einblicke wie diese, angesprochene Themen aus der letzten Veranstaltungen 2022 und deren Stand heute, waren weitere Gesprächsthemen.
Als Fazit der Social Media Days bringt es Andrea Dotter auf den Punkt: „Wir alle konnten aus den Tagen enorm viel herausziehen, wuchsen wieder ein Stückchen enger zusammen und helfen uns gegenseitig dabei uns weiterzuentwickeln, zu lernen. Und was das Beste ist – Das alles passiert nicht im ‚stillen Kämmerchen‘, wir teilen es mit allen Menschen da draußen, die über die Sozialen Medien mit uns verbunden sind.“