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Ideal Standard hat seinen aktuellen Nachhaltigkeitsbericht mit dem Titel „Together for a Better Future“ fertiggestellt.

von: Redaktion

Der Bericht beschreibt den Weg Ideal Standards hin zur Kohlenstoffneutralität sowie die Ansätze des Unternehmens in den Bereichen Abfallwirtschaft und nachhaltige Verpackung. Zudem wird dargestellt, wie internationale Sicherheitsstandards über alle Prozesse hinweg erreicht und aufrechterhalten werden.
In dem Bericht werden die neun wichtigsten Verpflichtungen Ideal Standards in Bereichen wie beispielsweise der Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Produktinnovationen, Sicherheit und Gleichberechtigung beschrieben. Die neun Ziele orientieren sich eng an den Nachhaltigkeitsprinzipien des UN Global Compact, dem das Unternehmen 2022 beigetreten ist, um sich zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung zu bekennen. Die Verpflichtungen sind klar und nachvollziehbar definiert, um Fortschritt wirksam überwachen und messen zu können. Dazu gehört das Ziel, Kohlenstoffemissionen bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent zu reduzieren und bis 2050 eine vollständige Kohlenstoffneutralität zu erreichen.
Jonas Nilsson, Co-CEO von Ideal Standard International, sagt: „Als einer der führenden Badausstatter sind wir uns unserer wichtigen Rolle bei der Gestaltung einer verantwortungsvollen Zukunft für die Branche bewusst, und wir stellen uns dieser Herausforderung. Keine einzelne Veränderung, die wir als Unternehmen vornehmen werden, macht uns vollständig nachhaltig. Es geht darum, das gesamte Unternehmen zu betrachten und sicherzustellen, dass wir uns in jedem Bereich zu progressiven, konstanten Veränderungen verpflichten, um einen echten Einfluss auszuüben.“
Bereits jetzt hat Ideal Standard wichtige Schritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit unternommen und sein britisches Keramikwerk im Jahr 2021 vollständig auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt, womit 2.200 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Das Unternehmen hat außerdem über 3.000 Photovoltaik-Paneele in seinem deutschen Armaturenwerk installiert, die jährlich 1,2 Millionen kWh Energie erzeugen werden. Für alle seine Produkte ist Ideal Standard auf 100 Prozent FSC/PEFC-zertifiziertes Holz umgestiegen.
Das Unternehmen hat sich bis 2030 dem Ziel des vollständigen Verzichts der Entsorgung von Abfällen auf Deponien verschrieben. Ideal Standard recycelt bereits heute 100 Prozent seiner Messing- und Acrylabfälle in seinen eigenen Produktionsprozessen. Das Unternehmen arbeitet derzeit mit Umweltbehörden an neuen technischen Lösungen zur Verbesserung des Recyclings von Keramikabfällen von 70 Prozent auf 100 Prozent bis 2025. Darüber hinaus hat sich Ideal Standard dazu verpflichtet, bis 2025 alle Einweg-Plastikverpackungen abzuschaffen und hat bisher durch Optimierung und Umstellung auf nachhaltige Alternativen 80 Tonnen Neuplastik aus seinen Verpackungen entfernt.
Transparenz steht im Zentrum des Nachhaltigkeitsprogramms von Ideal Standard. Das Unternehmen befindet sich zurzeit in einem Prozess, für mehr als 5.000 seiner Produkte innerhalb seiner größtenteils europäischen Lieferkette Umweltproduktdeklarationen (EPDs) „von der Wiege bis zum Grab“ zu veröffentlichen. Diese EPDs sollen Architekten und Fachleuten dabei helfen, die Umweltauswirkungen der Produkte von Ideal Standard zu verstehen und einzuschätzen, wie sie sich auf den ökologischen Fußabdruck ihrer Projekte auswirken. So können Umweltziele besser erreicht werden. Diese vollständigen Ökobilanzen decken alle Produktkategorien ab, einschließlich Armaturen, Waschtischen, Toiletten, Spülkästen, Bade- und Duschwannen, und beinhalten detaillierte und unabhängig geprüfte Informationen. Der Bericht stellt auch das neue EcoLogic-Konzept des Unternehmens vor. EcoLogic konzentriert sich auf vier zentrale Parameter und ermöglicht es den Kunden, die nachhaltigen Aspekte des Produktportfolios von Ideal Standard zu verstehen und fundierte Kaufentscheidungen zu treffen.


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