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Betriebsbesuch bei der Austria Email AG am Hauptsitz Knittelfeld

Alle Fotos: © BMLV / Daniel Trippolt
Alle Fotos: © BMLV / Daniel Trippolt

Vizekanzler Werner Kogler überzeugt sich von den neuesten Entwicklungen bei energieeffizienter Speicher- und Heizungstechnik. Produkte für die Energiewende: Ressourcen- und Klimaschonung, Green Products sowie Innovationen für die Energiezukunft im Mittelpunkt der Gespräche.

von: Redaktion

Hochrangige Gäste beim Team der Austria Email AG am Hauptsitz Knittelfeld: Aktuell besuchte Vizekanzler Werner Kogler gemeinsam mit einer Delegation den Produktionsstandort der Austria Email AG in Knittelfeld. Die Gespräche mit CEO Martin Hagleitner und Walter Persch, Produktions- und Technikvorstand, sowie den Mitarbeiter:innen der Austria Email AG waren geprägt von einem intensiven Austausch zu Fragen und Herausforderungen der Energiewende im Gebäudebereich. Dabei stand das breite Angebot an „Green Products“ sowie innovative Entwicklungen zur Steigerung von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Gebäudebereich besonders im Fokus. Aber auch Themen der Standortpolitik wurden diskutiert, sowie „Maßnahmen für leistbares Wohnen“ und Potenziale zur Senkung von Betriebskosten für die Bevölkerung durch die Transformation hin zu umweltfreundlichen Heizungslösungen. Alle Teilnehmenden waren sich einig: Gerade die Dekarbonisierung im Gebäudebereich – weg von Öl und Gas – ist einer der Schlüssel für das Gelingen der Energiewende. Deshalb kommt der heimischen Produktion auch ganz besondere Bedeutung zu: Denn mit ihren Warmwasserbereitern, smarten Speichern und Wärmepumpen schafft die Austria Email AG die Grundlage dafür, dass die Unabhängigkeit von fossilen Energien bei Sanierung und Neubau auch tatsächlich umgesetzt werden kann.

Vizekanzler Werner Kogler zeigt sich bei seinem Betriebsbesuch beeindruckt von den Leistungen des Unternehmens. Er betont: „Ich bin davon überzeugt, dass wir in Österreich Ökonomie, Ökologie und soziale Sicherheit unter einen Hut bringen können und somit zum Vorreiter bei der Transformation der Industrie werden können. Lokalaugenscheine wie der heutige bei der Austria Email AG stimmen mich optimistisch, dass wir mit der Transformationsoffensive genau den richtigen Weg eingeschlagen haben. Für ein Wirtschaften mit und nicht gegen die Natur und vor allem auch für grüne Arbeitsplätze. Denn die jungen Menschen wollen ihr Geld mit Klimaschutz und nicht mit Umweltzerstörung verdienen. Dort wo das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt mit der Innovationsfähigkeit der österreichischen Industrie aufeinandertrifft, entstehen genau jene großartigen Initiativen, die es in Zukunft braucht.“

Der Besuch unseres Vizekanzlers Werner Kogler ist eine große Ehre für unser gesamtes Team. Wir freuen uns sehr über die Wertschätzung für die Leistungen, die wir im Bereich der nachhaltigen Lösungen bei Heizung und Warmwasser am Produktionsstandort Knittelfeld sowie im Verbund mit unserem Mutterkonzern, der familiengeführten französischen Groupe Atlantic, Tag für Tag erbringen. Damit arbeiten wir mit vollem Engagement, Begeisterung und Einsatzbereitschaft an den Anforderungen der Energiewende mit und leisten einen starken Beitrag zur Gestaltung einer klimaneutralen Zukunft im Gebäudebereich.“, erklärt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.

Nachhaltig heizen, die Umwelt schonen und damit bares Geld sparen

Einen deutlichen Impuls für den Heizungstausch in den heimischen Haushalten erwartet man sich bei der Austria Email AG durch die großzügigen Förderungen im Rahmen des Erneuerbare-Wärme-Pakets der Bundesregierung, das seit 1. Jänner 2024 gilt. Die Devise lautet: Jetzt auf ein neues Heizungssystem umsteigen, denn gesichert sind die Förderungen von bis zu 75 % der Investitionskosten – bei einkommensschwachen Haushalten sind es bis zu 100 % – derzeit nur bis 2026.
Was der Bevölkerung aus Sicht der Austria Email AG noch stärker bewusst werden muss, ist die Tatsache, dass alternative Heizungssysteme wie z.B. Wärmepumpen durch die günstigen Betriebskosten für deutliche Ersparnisse sorgen: Das ergibt pro Jahr den stattlichen Betrag von rund 1.500 € an Einsparungen bei den Energiekosten gegenüber Öl oder Gas. Auch die Ausgaben für die schrittweise steigende CO2-Steuern für das Heizen mit Öl oder Gas lassen sich durch die Nutzung einer Wärmepumpe sparen: bei einem Einfamilienhaus sind dies derzeit immerhin schon Mehrkosten von bis zu 300,- Euro pro Jahr, Tendenz steigend.

Der Umstieg auf eine Wärmepumpe amortisiert sich dank der gut gefüllten Fördertöpfe für den Heizungstausch und angesichts der Kosteneinsparungen beim laufenden Betrieb durchschnittlich schon in längstens vier Jahren – je nach Höhe der Förderungen in einigen Bundesländern sogar in noch kürzerer Zeit – und sorgt damit für eine spürbare Entlastung bei den Energiekosten. Gleichzeitig kann damit jede:r Bürger:in einen Beitrag zur Schonung von wertvollen Ressourcen leisten und in den eigenen vier Wänden aktiv etwas gegen die Klimakrise tun. Auch der aktuelle PV-Boom spricht für eine Heizung mit Wärmepumpe, denn durch die Anbindung an eine PV-Anlage nutzt man selbst erzeugten Strom, und das schont das Haushaltsbudget zusätzlich.

Mehr Informationen unter austria-email.at


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