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Spatenstich Naturfilteranlage Reisenberg – Weiches Wasser für 20.000 Einwohner in der Region

 © EVN / Aigelsreither
Franz Dinhobl (Geschäftsführer EVN Wasser); Franz Püreschitz (Vizebürgermeister Seibersdorf); Thomas Jechne (Bürgermeister Mitterndorf an der Fischa), Kurt Wimmer (Bürgermeister Götzendorf) ,Günter Sam (Bürgermeister Reisenberg); Werner Herbert (Vizebürgermeister Enzersdorf an der Fischa); Otto Auer (Abgeordneter zum NÖ Landtag in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner), Stefan Stallinger (EVN Vorstandsdirektor)
© EVN / Aigelsreither

Die Naturfilteranlage Reisenberg wird künftig in der Region 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner mit weichem Wasser versorgen. „Die Wasserhärte ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal. Durch die Verwendung von sehr feinen Membranen erfolgt eine Reduktion des Härtegrades von ca. 18°dH auf 10-12°dH“, erklärt EVN Vorstandsdirektor Stefan Stallinger.

von: Redaktion

Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in der Region freuen sich, dass mit dieser neuen Anlage dem weit verbreiteten Wunsch der Bevölkerung nach weicherem Wasser nachgekommen wird. Auch Abgeordneter zum NÖ Landtag Otto Auer in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont die Wichtigkeit der Naturfilteranlage: „Sauberes und weiches Trinkwasser trägt entscheidend zu einer hohen Lebensqualität bei. Wir freuen uns darauf, dass die Gemeinden mit der Inbetriebnahme der Naturfilteranlage konstant weiches Wasser erhalten werden.“ Die Naturfilteranlage in Reisenberg soll im Sommer 2026 in Betrieb genommen werden. Die Investitionskosten für das Projekt belaufen sich auf rund 9,4 Mio. Euro.

Folgende Gemeinden werden künftig mit Trinkwasser von der Naturfilteranlage in Reisenberg versorgt:

  • Marktgemeinde Reisenberg
  • Marktgemeinde Seibersdorf
  • Gemeinde Mitterndorf an der Fischa
  • Marktgemeinde Götzendorf
  • Marktgemeinde Enzersdorf an der Fischa
  • Marktgemeinde Trautmannsdorf an der Leitha
  • Marktgemeinde Sommerein

Naturfiltration im Detail

Der Vergleich mit Quellwasser muss dann nicht mehr gescheut werden. Durch die Verwendung von sehr feinen Membranen können die Härtegrade rein mechanisch gesenkt werden. „Dieses Verfahren weist nicht die Nachteile der im Haushalt oft eingesetzten Ionentauscher auf, die den Geschmack des Wassers unangenehm verändern und oft mikrobiologische Probleme hervorrufen“, erläutert Dinhobl. Auf neue Wasserenthärtungsgeräte im Haushalt kann künftig also verzichtet werden.

Quellfrisches Trinkwasser ist in Niederösterreich eine Selbstverständlichkeit. Der Härtegrad ist dabei ein wesentliches Qualitätsmerkmal. Je höher der Wert an Kalzium und Magnesium im Wasser ist, desto härter ist das Wasser. Zu viel Kalk im Wasser bringt zahlreiche Nachteile: hartnäckig verschmutzte Gläser, defekte Geräte, trockene Haut beim Duschen. Weiches Wasser bietet also entscheidende Vorteile.

Mehr Informationen unter evn.at


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