Somit gilt es, überholte Technik durch eine zeitgemäße und moderne Ausführung zu er-setzten oder zu ergänzen. Armaturenhersteller Schell bietet eine Vielzahl an Lösungen, die bei der Sanierung von öffentlichen und gewerblichen Sanitärraumen eingesetzt werden können. Schnell und einfach nachgerüstet, steigern sie die Gebäudeeffizienz, erhöhen die Sicherheit, senken die Kosten und unterstützen beim regelkonformen, hygienischen Betrieb von Trinkwasserinstallationen.
Sanitärraum im Bestand – aus Alt mach Neu
Von wassersparenden elektronischen Objektarmaturen für jede Einbausituation bis hin zum Wassermanagement-System SWS, das Betreiber bei der Einhaltung des bestimmungsgemäßen Betriebs von Trinkwasserinstallationen unterstützt – Schell Produkte stehen für Sicherheit sowie Komfort und bieten zahlreiche Vorteile für Gebäudebetreiber, Planer, Fachhandwerker und Nutzer. Tatsächlich müssen es nicht immer die großen Umbauten sein, um den gewünschten Effekt, wie z. B. Wasser- und Energieeinsparungen, zu erzielen. Bei einer Renovierung im Bestand profitieren Sanitärbereiche oft schon von einfachen Maßnahmen, wie zum Beispiel der Nachrüstung wassersparender Eckventile oder einem einfachen Armaturentausch.
Sanitärraumsanierung: sicher und barrierefrei
Wenn eine Sanitärraumsanierung ansteht, sind berührungslose oder berührungsarme Armaturen eine gute Wahl, denn sie optimieren die Nutzerhygiene und minimieren das Infektionsrisiko. Fakt ist, dass 80 Prozent aller ansteckenden Krankheiten laut WHO via Hände übertragen werden. Schell hat für unterschiedliche Anforderungen die jeweils passende Armatur im Sortiment, wie z. B. die elektronische Waschtisch-Armatur MODUS E für kleinere Budgets oder die berührungslose, preisgekrönte XERIS E-T für Nutzerhygiene, Verbrühungsschutz und Unterstützung beim Erhalt der Trinkwassergüte. Armaturen mit integriertem Verbrühungsschutz bewahren vor allem vulnerable Gruppen, wie z.B. Kleinkinder und Senioren, vor Verletzungen. Selbst bei Ausfall der Kaltwasserversorgung oder bei Druckschwankungen im System wird das Wasser nicht heißer als 43°C. Wer seine Armatur nicht austauschen, aber trotzdem die Nutzer der Armatur vor Verbrühungen schützen möchte, kann das Eckventil-Thermostat einfach nachrüsten. Hier kann die Höchsttemperatur individuell eingestellt werden, so dass Nutzer geschützt sind. Für die Sanierung in Healthcare-Einrichtungen steht ein komplettes Armaturen-Portfolio zur Nutzung in Räumen mit direkter Patientenversorgung zur Verfügung, denn die Empfehlung der DGKH (Deutsche Gesellschaft für Allgemeine und Krankenhaus-Hygiene e.V.) empfiehlt hier ausdrücklich Maßnahmen gegen Verbrühungsschutz.