Ihr Werdegang?
Schreiner: Ich bin gelernte Juristin. Nach ein paar Jahren in der Rechtsabteilung einer internationalen Spedition habe ich eine Position in der Wirtschaftskammer Wien übernommen. Nach kurzer Zeit als Juristin in der WKW habe ich in den Personalbereich, Schwerpunkt Recruiting, gewechselt.
Wie kamen Sie zu den Wiener Installateuren?
Schreiner: Da ich im Recruiting tätig war, konnte ich spannende Einblicke über verschiedene Positionen gewinnen. Dann war plötzlich die Stelle als Landesinnungsgeschäftsführerin, u.a. für die Wiener Installateure, vakant und die Position hat mich aufgrund ihrer Vielseitigkeit sowie aufgrund der Nähe zum Handwerk sofort gereizt.
Ihre liebsten Aufgaben im „Daily Business“?
Schreiner: Jeder Tag ist anders und genau das schätze ich so an meiner Arbeit. Besonders erfüllend finde ich es, wenn ich Mitglieder unterstützen und ihnen helfen kann. Es ist sehr schön, wenn man dann direkt positives Feedback bekommt.
Was sind Ihre Ziele und Pläne in dieser Position?
Schreiner: Da gibt es viele. Wir wollen die Branche für den Nachwuchs noch attraktiver machen oder auch Maßnahmen zur Qualitätssteigerung setzen. Gemeinsam mit LIM KR Robert Breitschopf, sind wir auch schon dabei, diese Pläne umzusetzen.
Größte aktuelle Herausforderung?
Schreiner: Wie in vielen Branchen ist auch bei uns das Gewinnen von geeigneten Lehrlingen eine große Herausforderung. Aber nur mit top ausgebildeten Lehrlingen können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Welche Innungen betreuen Sie außerdem?
Schreiner: Die Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker, die Rauchfangkehrer und die Fachvertretung der Bestatter – ein bunter Mix.
Abschließende Worte?
Schreiner: Mein Ziel ist es, die Interessen der Mitglieder aktiv und kreativ zu vertreten und ich freue mich auf alle spannenden Aufgaben, die noch kommen!
Vielen Dank für Ihre Antworten und viel Erfolg!
Lesen Sie diesen Artikel auf Seite 17 der aktuellen Ausgabe 11/2024 (ab 07.11.)!