Kommentar

15.06.2021 | Heizung, News

Der Staat fördert Qualität.

Als innovativer Vorreiter prägt KWB seit fast 30 Jahren den Markt für klimafreundliche Technologien. Wir haben uns schon immer dafür eingesetzt, mit regenera­tiver Energieerzeugung eine Alter­native zu bestehenden Heizsystemen anzubieten. Heute ist diese Entwicklung durch den europäischen Green Deal und die damit verbundenen gesetzlichen „Raus aus Öl“-Maßnahmen flächendeckend in ­Europa angekommen. Immer mehr Regierungen beschließen konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz. Bisher standen Kunden an einer ungeregelten Kreuzung mit
verschiedenen Abzweigungen: Öl, Gas, Wärmepumpe, Biomasse. Vielen war nicht klar, welche Abzweigung ökonomisch und ökologisch am sinnvollsten ist – ein Investitionsstau war das Ergebnis. Die neuen gesetzlichen Regelungen bringen nun Klarheit. Bei den Ausfahrten Öl und Gas werden die Ampeln schon bald auf Rot ­gestellt, bevor diese beiden Abzweigungen – einem klaren Fahrplan folgend – endgültig geschlossen werden. Daraus ­ergeben sich konkrete Handlungsempfehlungen, die durch Förderungen der öffentlichen Hand beschleunigt werden.
Der Markt ist im Wandel. Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig regionale Versorgungs­sicherheit in allen Lebensbe­reichen ist. Klimaschutz und der Wunsch nach Unabhängigkeit sind in den Mittelpunkt gerückt. Viele Menschen sehen im Austausch ihrer Ölheizung durch eine klimafreundliche Alter­native eine wertsichernde Investition in ihr Eigenheim. Unsere Pelletsheizungen sind genau für diesen komfortverwöhnten Markt entwickelt, sie sind einfach und sauber. D. h., eine KWB-Pelletsheizung bietet mindestens den gleichen Komfort wie eine Ölheizung, jedoch mit dem großen Vorteil der CO2-neutralen Verbrennung.
Die Pandemie hat aber auch die Vorzüge der Digitalisierung sichtbar gemacht. Dadurch sind am Markt neue Spielregeln entstanden. Als mittelständischer Betrieb bietet uns die virtuelle Welt die gleichen Möglichkeiten wie den Big Playern, denn sie ist unsere Abkürzung zum Kunden. Eine Anlage zu warten, ­ohne persönlich vor Ort zu sein, war früher nur für die inter­nationalen Märkte notwendig. Die Lockdowns in den vergan­genen ­Monaten haben aber auch bei unseren Kunden Begeisterung für die digitalen Kontakte ausgelöst. Selbst neue Märkte konnten mithilfe der digitalen Möglichkeiten erschlossen werden – und das, ohne vor Ort gewesen zu sein: Mitten in einer weltweiten Pandemie haben wir Neuseeland als neuen Partner für uns gewinnen können.

Diesen Beitrag finden Sie auch auf Seite 39 der aktuellen Ausgabe 6/2021!

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