Alles offen

24.01.2023 | Heizung, News

Niederösterreich spricht sich geschlossen für Technologieoffenheit und die Erhaltung der Gasinfrastruktur bei der Wärmeerzeugung aus.

Die Vereinigung der Österreichischen Kessel- und Heizungsindustrie (VÖK) und die Bundesinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker stellten mit LH-Stv. Stephan Pernkopf ihre Lösungen zur Erreichung einer effizienten, erneuerbaren, sicheren und günstigen Wärme- und Warmwasserversorgung vor.
„In Niederösterreich sprechen wir uns gegen Technologieverbote und für Innovationen aus“, betonte Stefan Pernkopf bei dem Symposium. „Das Energiethema ist zum Sicherheitsthema geworden. Deshalb brauchen wir hier auch Nachschärfungen. Zusätzlich zum massiven Ausbau von Wind- und Solarstrom ist ,Grünes Gas‘ für Niederösterreich von besonderer Bedeutung. Einerseits als Wasserstoff aus Überschussstrom und Biogas aus Reststoffen. Dazu müssen wir die Gasinfrastruktur erhalten und grünes Gas allen Verbrauchern zur Verfügung stellen — auch Haushalten. Jeder Kubikmeter fossiles Gas der durch grünes Gas oder Wasserstoff ersetzt wird, ist gut für die Umwelt, egal wo er zum Einsatz kommt“, so der Landeshauptfrau-Stellvertreter.
Der Vorsitzende der VÖK, Helmut Weinwurm bekannte sich ebenso zur Bedeutung von Innovation und Technologieoffenheit zur Bekämpfung des Klimawandels: „Nur so kann die Industrie neue und hocheffiziente Lösungen entwickeln. Den von der Bundesregierung beschlossenen Ausbau von Grünem Gas (Biomethan und Wasserstoff) in Österreich begrüßt die Branche, da damit auch hocheffiziente Gasbrennwert künftig klimafreundlich betrieben werden können.“

Teil der Lösung
Der Bundesinnungsmeister und NÖ Landesinnungsmeister-Stv. Der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker Manfred Denk zeigte Lösungen der Heizungsanbieter: „Wir bieten für Haushalte und Betriebe Holzkombikessel, Hybridsysteme in Kombination mit Pellets, Gasbrennwertkessel, Wärmepumpen mit Solarthermie oder Photovoltaik an. Auch hocheffiziente Lüftungsanlagen für Gewerbe und öffentliche Einrichtungen gehören für uns mittlerweile zum Standardrepertoire.“ Denk sieht für seine Branche große Chancen: „Unsere Betriebe haben das Problem des Klimawandels schon lange erkannt und diese Zeit genutzt, um zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln, wie wir auch klimaschonend weiterhin leistbar heizen können und Warmwasser bereiten. Wir sind für die Unternehmen und Privathaushalte die Ansprechpartner Nummer Eins.“            

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