Frischer Wind für Musikschule

12.06.2015 | Klima / Lüftung

Im wunderschönen Kitzbühel, unweit der weltbekannten Tiroler Hahnenkammbahn, befindet sich die Hauptschule der 8.000 Einwohner zählenden Stadtgemeinde. Bauweise und Haustechnik ­sorgen für optimale Schallreduzierung sowie kontinuierliche Frischluftzufuhr und angenehmes Raumklima ohne störende Lüftungsgeräusche.

Abseits vom Glitzer und Glamour herrscht auch in Kitzbühel ganz normaler Alltag für die Bewohner und ihre Familien. So standen für die Stadtväter auch hier vor einigen Jahren Umstrukturierungen im Gemeindewesen an, die unter ­anderem die Neu- und Umgestaltung des gesamten Kitzbüheler Schulwesens erforderten. Oberste Priorität galt dem Ausbau und der Modernisierung der über 45 Jahre alten Hauptschule mit angrenzender Turnhalle. Direkt am bestehenden Schulgebäude sollte zudem eine neue moderne Musikschule errichtet werden, da die bisherigen Unterrichtsräume im altehrwürdigen Marienheim nicht mehr zur Verfügung standen.
In einem Architekten-Wettbewerb präsentierten sich insgesamt 18 Projekt-Entwürfe. Die Sieger-Planung überzeugte mit ihrem Ansatz eines großen gemeinsamen Schulzentrums, das Haupt- und Musikschule als zentrale Bildungsanlaufstelle vereint. Bereits 16 Monate nach dem ersten Spatenstich begann der Musik-Unterricht im neuen Domizil. Schüler und Lehrer betraten pünktlich zum Schulstart 2014/2015 einen erfrischenden, hellgrünen, mit bodentiefen Fenstern ausgestatteten Musikschul-Neubau, geprägt durch einen asymmetrischen Grundriss: Keine Wand steht hier im 90-Grad-Winkel zur anderen. Dies dient der Schallreduktion in den einzelnen Unterrichtsräumen, wo alle Instrumente – von Klavier bis Schlagzeug – unterrichtet werden. Ebenso unübersehbar: Das Gebäude wurde komplett um eine Etage angehoben und das Erdgeschoss auf Betonpfeilern errichtet. Ein clevere Lösung mit gleich drei Vorteilen: Eine barrierefreie Erreichbarkeit aller Unterrichtszimmer von Haupt- und Musikschule sowie des Konzertsaals im Erdgeschoss. Zudem gewährleisten die Pfeiler einen zusätzlichen Hochwasserschutz für die nur einen Steinwurf weit entfernt fließende Kitzbüheler Ache.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 52 in der aktuellen Ausgabe 6/15!

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