Aus Staub wird Wärme

04.09.2015 | Heizung, News

Durch eine Getreidestaub-Heizung spart die Farina-Mühle in Raaba bei Graz 70.000 Liter Heizöl jährlich – und verwandelt die biogenen Reststoffe der Mehlproduktion in einen kostengünstigen Energieträger.

Die Verbrennung von Staub ist die Königsdisziplin der Verbrennungstechnik. Denn Staub ist nicht nur ein Brennstoff mit meist relativ geringem Heizwert, sondern muss wegen des bestehenden Explosionsrisikos auch mit besonders großer Sorgfalt verbrannt werden. Doch seit dem Herbst 2014 sorgt eine in Österreich einzigartige „Staubheizung“ in der Farina-Mühle in Raaba bei Graz für Wärme, reduziert die Betriebskosten und schont die Umwelt: Denn die Verbrennung der betriebseigenen, biogenen Reststoffe aus der Getreideverarbeitung ersetzen den bisherigen Energieträger Öl zu 100 Prozent. Umgesetzt wurde das richtungsweisende Projekt vom Grazer Installationsbetrieb Pucher.
Lesen Sie den ungekürzten Bericht ab Seite 30 der aktuellen Ausgabe 7-8a/2015!

Die Kleietrocknung wird vom System mit Wärme versorgt und ist in die Anlagensteuerung eingebunden. Credit: Paukovits
Seit 2009 produziert die Farina-Mühle mit der größten steirischen PV-Anlage eigenen Strom. Credit: Paukovits

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