Autos sind rollende Visitenkarten

20.10.2015 | Installationstechnik, News

Im Aufgabenbereich des Betriebs-Logistikers befindet sich auch das Fuhrparkmanagement. Jedes Fahrzeug wird einem Mitarbeiter zugewiesen und dieser ist dafür auch verantwortlich.

Als Gustav Juda am 25. März 1951 in der Penzingerstraße 78 im 14. Wiener Gemeindebezirk seinen Installationsbetrieb gründete, gab es einen Mitarbeiter und ein absolut robustes, wartungsfreies Betriebsfahrzeug, nämlich einen einachsigen Handkarren. Voll beladen mit Werkzeug und Installationsmaterial brachte er gut 200 kg auf die Waage. Wegstrecken bis zu 10 km waren keine Seltenheit. Die wurden selbstverständlich zu Fuß mit dem Handwagen zurückgelegt.
Vom Handkarren …
Im Zuge einer Betriebserweiterung wurde 1958 ein zusätzlicher Firmenstandort im 10. Bezirk, am Gellertplatz, eröffnet. Jetzt gab es bereits sieben Mitarbeiter und der erste Citroën belebte den Fuhrpark, der Handwagen war für Nahstrecken noch immer in Betrieb. Im September 1969 kam es zur Eröffnung eines Büros und Lagers in der Raxstraße, der Standort in Penzing wurde aufgegeben. Die Mitarbeiterzahl stieg auf neun und der Fuhrpark wurde um einen Opel Kapitän erweitert. Der unverwüstliche Handwagen war noch immer in Verwendung.
Am 1. Jänner 1981 übernahm Sohn Peter Juda den Betrieb und beschäftigte etwa 15 Mitarbeiter. Jetzt gab es bereits sechs Ford Transit, und der legendäre Handwagen hatte ausgedient. Im Jahr 2000 hat Ing. Andreas Juda die Betriebsführung in der dritten Generation übernommen. Er leitet nunmehr 70 Mitarbeiter, darunter 15 Lehrlinge, und verfügt über einen Fuhrpark von 26 Fahrzeugen.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 58 der aktuellen Ausgabe 10/2015!

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