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Kühlung mit Lufterhitzern
Bestimmte Lufterhitzer können als Sekundärluftgerät sowohl für den Heiz- als auch für den Kühlfall eingesetzt werden. Ein Beispiel hierfür ist die Revitalisierung eines Autohaus, in dem verschiedene Lufterhitzer bedarfsgerecht eingesetzt und mit einer Wärmepumpe betrieben werden. Im Showroom mit Publikumsverkehr gewährleistet ein Designgerät die Klimatisierung, während in der Werkstatt ein robuster Lufterhitzer für Industrie die Beheizung und Kühlung der Hallen übernimmt. In höheren Hallen oder größeren Showrooms kann zudem das runde Designgerät Ultra Allround mit Wurfweiten bis zu sieben Meter eingesetzt werden. In Neubauten wird die vollständige Heiz- und Kühlleistung häufig durch monovalente Wärmepumpensysteme bereitgestellt. Lufterhitzer übernehmen dabei die Verteilung der temperierten Luft. Ergänzende Maßnahmen wie Torluftschleier reduzieren den Wärme- oder Kälteeintrag von außen und steigern die Effizienz des Systems zusätzlich.
Bivalenter Betrieb
Bei der Sanierung bestehender Gebäude bietet sich der bivalente Betrieb an, bei dem die neue Wärmepumpe einen wesentlichen Teil der Heiz- und Kühlleistung übernimmt. Zur Deckung von Spitzenlasten kann das vorhandene Heizsystem ergänzend genutzt werden. Diese Betriebsweise ermöglicht eine signifikante Reduzierung des Primärenergieverbrauchs und eine effiziente Kühlung auch in Bestandsgebäuden. Kurt Binder Kampmann, Gebietsverkaufsleiter Österreich: „Mit unseren Komplettsystemen bieten wir maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Anforderungen in Hallen, Büros, Hotels oder dem Einzelhandel.