Sicher wie Ford Knox

07.11.2016 | News

Jeder Dritte interessiert sich für das Thema Smart Home, wie der Marktforscher Fittkau & Maaß Consulting in einer Studie herausfand. Am meisten reizt die Befragten dabei die Idee, dass sich ihre Heizung von selbst steuert. Doch ein vernetztes Zuhause kann auch Risiken bergen, wenn die Smart-Home-Lösung über Sicherheitslücken verfügt.

Vorab einstellen, zu welchen Uhrzeiten die Heizung daheim runter- und wieder hochgefahren werden kann – das bietet der Zentralregler Danfoss Link seinem Besitzer. Auch von unterwegs aus lässt sich per Handy-App auf das Smart-Home-System zugreifen. Hierbei muss gewährleistet sein, dass Fremde nicht auf die eigenen Daten zugreifen können. Entsprechend hat Danfoss Vorsorgemaßnahmen getroffen, um die Sicherheit seines Link-Systems zu gewährleisten. Innerhalb eines Gebäudes kommunizieren die elektronischen Thermostatventile von Danfoss mit dem Zentralregler Link mittels Z-Wave, einer Funkkommunikation für Hausautomation. Die überträgt drahtlos die Temperatur und Heizungsanweisungen über geschützte Datenprotokolle. Wird mit dem Smartphone auf Link zugegriffen, entsteht die ebenfalls drahtlose Verbindung mit dem Router über eine WPA2-Verschlüsselung. Von unterwegs aus geschieht der Datentransfer über einen Cloud-Server – einen externen Rechner, der über das Internet abgerufen wird. Hierbei werden die gesendeten Informationen über die Blockchiffre AES (Advanced Encryption Standard) kodiert. "Eine sehr starke Verschlüsselung, die ebenfalls die Einrichtungen der US-Regierung benutzen", erklärt Thomas Donslund, Direkor der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Danfoss. Auch die Kommunikation zwischen Cloud und Smartphone findet über das Verschlüsselungsverfahren AES statt. Ob die Daten über das Haus in der Cloud gespeichert werden oder nicht, entscheidet der Bewohner dabei selbst. Der Zugriff auf Link ist mit einem PIN-Code auf den Administrator begrenzt. Und die Sicherheit der AES-Verschlüsselung wird jährlich von unabhängigen Experten für Datensicherheit auf verschiedenen Wegen geprüft. Regelmäßige Softwaretests stellen sicher, dass keine digitalen Hintertüren existieren. Mit Danfoss Link kann der Nutzer also völlig sorgenfrei seine Heizung drahtlos aus steuern. Die Sicherheit seiner Daten ist gewährleistet – und die Temperatur zuhause auch.

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    Es besteht die Möglichkeit, an den Geräten praktische Erfahrungen zu sammeln, indem verschiedene Szenarien selbstständig umgesetzt werden.
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