BIM – BAM – BOOM!

05.12.2016 | Installationstechnik, News, TOP Installationstechnik

Mit „Building Information Modelling“ steht eine Methode zum digitalen Bauen zur Verfügung, die enormes Potenzial für die Qualitätsverbesserung am Bau bietet. BIM garantiert mehr Effizienz über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Doch der Weg ist noch weit.

Integrale Planung auf Basis von BIM ist keine Zukunftsmusik. In einigen Ländern wird bereits bei öffentlichen Projekten die Planung mit BIM vorgeschrieben. Diese Entwicklung ist genauso weitreichend wie der Übergang vom Zeichenbrett zur CAD-Planung. Darauf sollten sich Architekten, Planer und planende Fachhandwerker möglichst bald einstellen, wenn sie auf Dauer im Wettbewerb bestehen wollen – das war die Einschätzung der namhaften Referenten aus Wissenschaft und Praxis, die beim Viega-Symposium das Thema BIM aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchteten.
„Als einer der international führenden Systemhersteller von Installationstechnik erleben wir derzeit sehr intensiv, wie weit beispielsweise die USA, Großbritannien oder die skandinavischen Länder beim Thema BIM schon sind“, so Dirk Gellisch, Mitglied der Viega-Geschäftsleitung. Dort gibt es nicht nur BIM, sondern auch schon Varianten wie BAM (Building Assembly Model – das Zusammenführen aller relevanten Informationen in einem Modell) und BOOM (Building Owner Operator Model – ermöglicht dem Gebäudebetreiber effizientes Gebäudemanagement).  „Entsprechend groß wird der Druck auf die Baubranche, die Arbeitsmethodik BIM auch in Österreich bald umzusetzen.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 94 der aktuellen Ausgabe 12/2016!

Credit: Viega

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    23.09.2025 // Wien & Salzburg
    Beim Umgang mit Regenwasser steht die Siedlungswasserwirtschaft in einem Spannungsbogen zwischen „Erhaltung und Schaffung von Flächen für Siedlungs- und Gewerbevorhaben“ und der „Wiederherstellung der natürlichen Abflüsse im stofflichen und hydraulischen Sinn“. Die aktuelle Gesetzgebung sieht vor, Verkehrs- und Siedlungsflächen so zu planen, dass das Abflussverhalten und auch die stoffliche Zusammensetzung dem unbebauten Zustand der Flächen entsprechen. Hinzu kommen Anforderungen zur Vermeidung von Hochwassersituationen. Um dies zu erreichen, stehen zentrale und dezentrale Lösungen bereit.

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