IWO fordert Gleichstellung aller Energieträger

26.09.2017 | Heizung, News

Das IWO (Institut für Wärme- und Oeltechnik) stellt mit einem Positionspapier Forderungen an die neue Bundesregierung: Ein ausbalancierter Energiemix ist aus Sicht des Instituts entscheidend für die Energieversorgung der Österreicher. Die Politik müsse alle Energieträger gleic behandeln – sowohl in der Besteuerung als auch in der Förderung.

Als Grundlage hat das IWO mit Zustimmung des Fachverbandes der Mineralölwirtschaft und des Energiehandels der WKÖ ein Positionspapier entwickelt, das in das kommende Regierungsprogramm einfließen soll. Einige Punkte daraus sind:
Zielformulierung für eine einheitliche Energiestrategie Österreich 2030
"Was wir in Österreich dringend benötigen, sind klare Ziele im Bereich Energie- und Klimapolitik als Vorlage für die Landesstrategien. Es darf nicht sein, dass jedes Bundesland seine eigene Energiestrategie fährt. Eine einheitliche Strategie der Republik ist zwingend notwendig", fordert Martin Reichard, Geschäftsführer des IWO-Österreich.
Energiemix für IWO entscheidend
"Besonders im Raumwärmemarkt muss die Politik wirtschaftliche und topographische Aspekte berücksichtigen. Leitungsgebundene Energieträger sind nicht beliebig ausbaubar und die individuelle Wärmeversorgung ist daher oft alternativlos", so Reichard.
Gleichbehandlung aller Energieträger
"Die Bevorzugung einzelner Brennstoffe bei der Besteuerung ist nicht akzeptabel. Schon gar nicht auf Kosten der Luftqualität. Der Gesetzgeber ist hier gefordert, einen gerechten Wettbewerb unter den Energieträgern herzustellen, um für Fairness für die Konsumenten zu sorgen", verlangt das IWO.

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