Bulgarische Delegation besucht Biomasse-Heizwerk Feldbach

30.10.2017 | Allgemein

Die Besucher aus der bulgarischen Gemeinde Razlok reisten im Rahmen der „Fachexkursion Steirisches Vulkanland“ nach Feldbach. Dort versorgt seit Anfang des Jahres eine 3.700-kW-Anlage der Binder Energietechnik – ein 100%iges Tochterunternehmen der Herz-Gruppe – rund 1.000 Haushalte mit umweltfreundlicher Wärme.

Im Bewusstsein der Vorreiterrolle Österreichs im Bereich Energieeffizienz war das Ziel der Exkursion die Besichtigung einer österreichischen Gemeinde, die energieeffiziente Maßnahmen bereits vorbildlich umgesetzt hat. Die Wahl fiel schließlich auf die Gemeinde Feldbach, woraufhin vom örtlichen Tourismusverband "Spirit of Regions" ein umfangreiches Programm zusammengestellt wurde. Neben der Präsentation des Heizwerkes durch den Betreiber Energie Steiermark und diversen Vorträgen zum Thema Energieeffizienz besuchte die bulgarische Delegation den Energie-Leitbetrieb E-Lugitsch und das Entsorgungs- und Verwertungsunternehmen Saubermacher. 

Tags:

Anzeigen

Anzeigen

Newsletter

Aktuelle Events

  • Viterma Hausmesse

    Besuchen Sie am 19. und 20. September die Hausmesse Viterma

  • Relevantes aus dem Normenwesen

    23.09.2025 // SHL-Center Wien, Marksteinergasse 3, 1210 Wien
    Diese Weiterbildung bietet einen kompakten Überblick über aktuelle ÖNORMEN (u. a. B 2531, H 12828, H 5195-1, H 5155). Ziel ist es, Fachkräfte über neue Standards und deren Umsetzung in der Praxis zu informieren. Die Teilnahme ist kostenlos, der Kurs dauert von 9:00 bis 17:00 Uhr. Referent ist Ing. Michael Mattes, gerichtlich zertifizierter Sachverständiger.

  • Umgang mit Regenwasser und Abwasser – Starkregen und Trockenheit

    23.09.2025 // Wien & Salzburg
    Beim Umgang mit Regenwasser steht die Siedlungswasserwirtschaft in einem Spannungsbogen zwischen „Erhaltung und Schaffung von Flächen für Siedlungs- und Gewerbevorhaben“ und der „Wiederherstellung der natürlichen Abflüsse im stofflichen und hydraulischen Sinn“. Die aktuelle Gesetzgebung sieht vor, Verkehrs- und Siedlungsflächen so zu planen, dass das Abflussverhalten und auch die stoffliche Zusammensetzung dem unbebauten Zustand der Flächen entsprechen. Hinzu kommen Anforderungen zur Vermeidung von Hochwassersituationen. Um dies zu erreichen, stehen zentrale und dezentrale Lösungen bereit.

Melden Sie sich hier an, um laufend die aktuellsten News zu erhalten.