Auszeichnung für KESSEL

19.12.2017 | News

KUMAS-Umweltnetzwerk vergibt Auszeichnung an KESSEL für Strom- und kostensparende Hybrid-Hebeanlage.

Als eines von drei Unternehmen erhielt die KESSEL AG die Auszeichnung "Leitprojekt 2017" des Umweltnetzwerks KUMAS (Kompetenzzentrum Umwelt e. V.) für die Ecolift Hybrid-Hebeanlage. Das Produkt spart beim Betrieb Wartungs- und Stromkosten und ist eine ökologische und ökonomische Alternative zu klassischen Hebeanlagen bei der Gebäudeentwässerung. Jährlich werden drei innovative Verfahren, Produkte, Dienstleistungen, Konzepte, Entwicklungen oder Forschungsergebnisse ausgezeichnet, die in besonderem Maße geeignet sind, Umweltkompetenz aus Bayern zu demonstrieren. Eine Fachjury bewertete zusammen mit dem Vorstand des KUMAS e.V. die insgesamt 17 eingereichten Projekte.
Sparsame Abwasserentsorgung
Dieses Jahr gehört KESSEL mit der Ecolift Hybrid-Hebeanlage zu den Preisträgern. "Wir freuen uns über die Auszeichnung und verstehen diese als Motivation, weiter an der Entwicklung innovativer Entwässerungslösungen zu arbeiten", erklärt Reinhard Späth, Leiter Marketing bei der Kessel AG. Am 7. Dezember 2017 nahmen KESSEL-Vertreter den Preis bei der Auszeichnungsfeier in Augsburg entgegen. Im Normalbetrieb nutzt die ausgezeichnete Hybrid-Hebeanlage das natürliche Gefälle zum Kanal. Bei Rückstau pumpt sie das Abwasser über eine Rückstauschleife dorthin. Diese Funktionsweise verbraucht nicht nur wesentlich weniger Strom als klassische Hebeanlagen, die ständig pumpen, sondern spart auch Kosten bei der Wartung.
Nachhaltige Innovationen
Der Förderverein KUMAS ist die zentrale Schnittstelle für Wissenstransfer, Information, Erfahrungsaustausch und Kooperation der Umweltfirmen und -institutionen in Bayern. KUMAS bündelt und integriert Umweltkompetenzen in Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik und sichert damit die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Bayerns. Mit der Prämierung von Leitprojekten unterstützt das bayerische Umweltnetzwerk die Entwicklung und Umsetzung innovativer Vorhaben und sichert dadurch das wissenschaftliche und technische Umwelt-Know-how der Region.

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