Trinkwasserhygiene ist das oberste Ziel

12.03.2018 | News

Bei der Installation des Trinkwassersystems einer Wohnhausanlage in Anif kam Link3 zum ­Einsatz. In Verbindung mit einer Wärmepumpe werden Temperaturen von maximal 60 °C erreicht. Die Anlage arbeitet absolut bedenkenlos in Bezug auf Legionellen.

Ein besonderes Beispiel für die gelungene Trinkwassersanierung ist eine Wohnhausanlage in der Grödiger Straße Salzburg Anif. Durch den Einsatz von Link3-Powerlink befindet sich das Trinkwasser nunmehr in einem optimalen Zustand in Bezug auf Legionellen. Geschäftsführender Gesellschafter Robert Laabmayr, Link3: "Eine thermische Desinfektion einer Warmwasserversorgungsanlage ist lediglich eine Maßnahme zur momentanen Legionellen-Eindämmung. Kann die Warmwasserbereitungsanlage nicht gewährleisten, dass die Keimbildung nachhaltig unterbunden wird, kann nur von Symptom-Behandlung gesprochen werden."
Absolut wirksam gegen Legionellen
Legionellen bedürfen eines speziellen Umfelds, damit sie sich vermehren können. Dabei ist nicht nur die Temperatur ausschlaggebend, sondern Faktoren wie Wasserqualität und sogar bestimmte Gesellschaftsbakterien, mit denen sie in Wechselwirkung stehen. Hygienexperte Dr. Arno Sorger vom W.H.U. Laboratorium für Wasseruntersuchungen und Hygiene: "Will man Legionellen züchten, so ist das nur unter schwierigsten Umständen möglich und keinesfalls eine einfache Sache." Wo Legionellen auftreten, muss man davon ausgehen, dass parallel viele andere Keime vorhanden sind – umgekehrt, wenn keine Legionellen mehr zu finden sind, kann auch davon ausgegangen werden, dass eine weitgehende Keimfreiheit gegeben ist. Außer der Temperatur gibt es noch weitere Förderer der Keimbildung. Allen voran ist das der Biofilm aus Bakterien, Pilzen und Protozoen auf wasserbenetzten Oberflächen. Sie bilden eine Schleimsubstanz, in der sie sich geschützt – sogar vor Desinfektionsmitteln – vermehren können.

Lesen Sie den vollständigen Artikel auf Seite 34 der aktuellen Ausgabe 3/2018.

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