Die Alternative im Steigschacht

08.04.2019 | News

Warmwasserleitungen und Heizungsleitungen geben unweigerlich Wärme an die Umgebung ab. Dadurch erwärmt sich wiederum die nahegelegene Kaltwasserleitung, wodurch die Qualität des Trinkwassers beeinträchtigt werden kann, wenn die Temperatur auf über 25 °C ansteigt. Einen wirkungsvollen Lösungsansatz liefert die innenliegende Zirkulation mit Komponenten von Geberit.

Legionellen und andere Keime sind bekanntlich ein ernstzunehmendes Problem in Trinkwassersystemen. Daher sollte die Warmwassertemperatur dort stets mindestens 55 °C betragen. Andererseits sorgen – besonders im Schacht und im Bereich geschlossener Zwischendecken – diese Warmwasserleitungen für hohe Wärmeeinträge in die Umgebung. Unzureichend gedämmte Steigleitungen und Stockwerksverteilungen, zu geringe Rohrabstände und längere Stagnationszeiten sorgen immer wieder dafür, dass es zu Problemen mit -nahegelegenen Kaltwasserleitungen kommt. Denn steigt die Temperatur in diesen Leitungen auf über 25 °C an, bildet das den Nährboden für eine mögliche Verkeimung des Trinkwassers. Totleitungen oder nicht ordnungsgemäß betriebene Anlagenteile verschärfen das Problem zusätzlich. Um eine derartige Situation weitgehend zu vermeiden, ist bereits bei der Planung darauf zu achten, dass ein Wärmeübergang auf Kaltwasserleitungen möglichst verhindert wird. Einen effektiven und zudem platzsparenden Lösungsansatz bietet in diesem Fall die so genannte innenliegende Zirkulation, auch Inliner-Zirkulation genannt. Geberit bietet hierfür alle notwendigen Komponenten an – und über die Dendrit-Software auch die Möglichkeit, das System zu berechnen.
Lesen Sie den ungekürzten Bericht auf Seite 24 der aktuellen Ausgabe 4/2019!

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