Direkt vor der Haustür

26.01.2021 | News

Die saubersten, sichersten und zuverlässigsten Wärmequellen sind Wärmepumpen, die Luft und das Erdreich als regenerative Energiequelle erschließen und das Haus mühelos mit Wärme und warmem Wasser versorgen.

Schon kleine Maßnahmen können eine große Wirkung erzielen und Energie sparen. Das ist gut für die Ökobilanz und schont die Haushaltskasse. Man muss nicht gleich eine Photovoltaikanlage bei sich zu Hause installieren. Eine einfache und sehr wirksame Weise, im Haushalt Strom zu sparen, ist der Umstieg von Glühlampen oder Halogen-Leuchten auf energiesparende LED-Lampen. Auch Hausgeräte mit Energieeffizienzklasse A+++ helfen, den Strombedarf zu reduzieren. Beim Stromsparen hilft auch die richtige Heizung. Ob Wärmepumpe, Brennwertgeräte mit Green Gas oder Hybridlösungen – es gibt viele energieeffiziente Möglichkeiten des Heizens und der Warmwasserbereitung.

Mit Wärmepumpen energieeffizient heizen
Wärmepumpen funktionieren nach dem bewährten und zuverlässigen „Prinzip Kühlschrank“. Ein Kühlschrank entzieht den zu kühlenden Lebensmitteln Wärme und gibt sie auf der Kühlschrankrückseite an die Raumluft ab. Eine Wärmepumpe entzieht der Umwelt Wärme und gibt diese an das Heizsystem ab. Den größten Teil der Heizenergie bezieht eine Wärmepumpe aus der Umwelt, während nur ein kleiner Teil als Arbeitsenergie zugeführt wird. Für ein energiesparendes und umweltschonendes Heizen sind Wärmepumpen daher ideal.

Sogenannte E-Fuels, also synthetische Kraft- und Brennstoffe, können eine echte Alternative bei der Gebäudebeheizung sein. Sie können den bisherigen fossilen Energieträgern nach und nach beigemischt werden.
Quelle: Bosch

Wärme und Warmwasser mit Green Gas
Sogenannte E-Fuels, also synthetische Kraft- und Brennstoffe, können eine echte Alternative bei der Gebäudebeheizung sein. Sie können den bisherigen fossilen Energieträgern nach und nach beigemischt werden. „Das Vorantreiben von Green Gas muss hohe Priorität in der Politik haben, denn damit wird Gas als erneuerbarer und leistbarer Energieträger sichergestellt. In den meisten Fällen können bestehende Geräte, wenn sie neuerer Generation sind, weiter verwendet werden. Erneuerbar ist sehr wichtig, aber Heizen muss leistbar für den Endkunden bleiben. Und dafür steht Green Gas“, so Helmut Weinwurm, Leiter Bosch Thermotechnik Österreich.

Zukunftsorientierte Hybridlösungen
Wer erneuerbare Energien möglichst effizient nutzen will, sollte auf zukunftsorientierte Hybridtechnologie setzen. Für die Wärmeversorgung werden hierbei zwei Energieträger miteinander kombiniert. Eine Variante ist die Verbindung des fossilen Energieträgers Gas mit regenerativer Solarenergie. Auch bestehende Gas-Brennwert-Kessel können um eine Solarthermie-Anlage ergänzt werden. So können bis zu 30 Prozent Heizenergie sowie bis zu 60 Prozent jener Energie eingespart werden, die für die Warmwassererzeugung genutzt wird. Eine weitere effiziente und nachhaltige Hybridlösung stellt ein Gas-Brennwertgerät in Kombination mit einer Wärmepumpe dar. Dabei deckt die Wärmepumpe unter Nutzung regenerativer Energie regelmäßig bis zu 80 % des Wärmebedarfs ab. Ist das Energiepotential der Wärmepumpe ausgeschöpft oder ist Strom nicht ausreichend vorhanden, dann stellt die Gas-Brennwertkomponente die erforderliche Heizleistung bereit, zum Beispiel bei Leistungs- oder Vorlauftemperaturspitzen.

Informationen
bosch-heizen.at

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