Gemeinsam für das Altgerätelabel (v.l.n.r.): VÖK-Vorsitzender Christian Rubin, BIM Rauchfangkehrer Peter Engelbrechtsmüller, VÖK-Geschäftsführerin Dr. Elisabeth Berger, BIM KR Ing. Michael Mattes, VÖK-Vorstand Mag. Helmut Weinwurm. Installateure und Rauchfangkehrer können die Aufkleber und Folder bei der VÖK unter bestellung@heizungs.org kostenlos anfordern. Credit: VÖK
Vielen Haus- und Wohnungsbesitzern ist nicht bewusst, wie lange ihre Heizungsanlage schon in Betrieb ist. Nach 15 Jahren ist es an der Zeit, die Modernisierung zu planen, denn mit zunehmendem Alter steigt das Risiko eines Ausfalls oder einer Störung der Anlage. Die Modernisierung der Anlagen sollte gut geplant und idealerweise dann in den Sommermonaten installiert werden. Damit Betreiber älterer Anlagen daran auch im Sommer erinnert werden, starteten die Servicebetriebe der VÖK (Vereinigung österreichischer Kessellieferanten) gemeinsam mit den Installateuren sowie den Rauchfangkehren auf der Energiesparmesse Wels eine "Energiesparoffensive". Im Mittelpunkt steht dabei das "Altgerätelabel". Das Altgerätelabel soll an jenen Geräten angebracht werden, die mindestens seit 15 Jahren im Betrieb sind. Auf dem Label wird schlicht das Alter der Anlage vermerkt, so wie es laut Typenschild vermerkt ist. Das Label, das kostenlos bei der VÖK erhältlich ist, kann sowohl vom Installateur als auch vom Rauchfangkehrer oder vom Kundendiensttechniker angebracht werden. Gleichzeitig wird dem Betreiber der Heizung ein Folder übergeben werden, der die Vorteile einer zeitgerechten Modernisierung der Heizungsanlage erläutert – also die Zuverlässigkeit im Betrieb, die Reduzierung der Heizkosten und die Senkung des CO2-Ausstoßes. Beides, also Folder und Altgerätelabel, verweisen auf die Website www.heizungs.org, wo kurz und verständlich moderne Heizungslösungen vorgestellt werden. Auch die jeweiligen Anbieter sind verlinkt. Eine Verlinkung dieser Seite mit dem Installateurfinder der Dachmarke auf www.dieinstallateure.at ist in Arbeit und soll laut laut VÖK-Geschäftsführerin Dr. Elisabeth Berger erfolgen, sobald die im Hintergrund laufenden Datenbanken kompatibel gemacht sind. Damit kann sich der interessierte Endkunde auch direkt mit dem Ansprechpartner für seine neue Heizung, dem regionalen Installateur, in Verbindung setzen. Aus diesem Grund empfiehlt sich jetzt die Aktualisierung der entsprechenden Suchinformationen durch die Installationsbetriebe.
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