Auf Nummer sicher

18.12.2020 | Allgemein

Sorgfältige Handhygiene ist gerade in öffentlichen und halböffentlichen Sanitärräumen äußerst wichtig.

Je stärker eine Sanitäranlage frequentiert wird, desto größer wird das Risiko, dass der Nutzer möglicherweise durch Berührung kontaminierter Oberflächen von Gegenständen in Kontakt mit Krankheitserregern kommt. Denn niemand weiß, wie hygienisch die Hände seines Vornutzers waren oder ob die Armaturen ständig vom Personal des Betreibers mit Flächendesinfektionsmittel behandelt werden.
Mit dem Einsatz berührungsloser Waschtischarmaturen, WC-Betätigungsplatten und Urinalspülern kann man auf Nummer sicher gehen. Denn was man nicht anfasst, kann auch keine gefährlichen Keime übertragen. Während berührungslose Systeme bei der Erstausstattung öffentlicher Sanitäranlagen eigentlich ein „Muss“ sein sollten, gibt es bei der Nachrüstung mit hygienisch sicheren Systemen nach Angaben der MEPA – Pauli und Menden GmbH noch erheblichen Nachholbedarf. Berührungslose Systeme haben noch weitere Vorteile: Sie können den Wasser- und Energieverbrauch deutlich senken und entlasten hierdurch nicht nur die Umwelt, sondern verringern auch die Betriebskosten des Betreibers.

Elektronische WC-Betätigungsplatte „Zero Lumo“ mit Infrarot-Näherungselektronik, Quelle: MEPA

MEPA gehört mit seinem Know-how in der Sanitär-Elektronik und einem breiten Produktangebot an WC-Betätigungsplatten, Waschtischarmaturen und Urinalspülautomatiken für berührungslosen Betrieb seit 23 Jahren zu den leistungsstärksten Anbietern in diesem Produktbereich. Jüngstes Highlight ist die elektronische Betätigungsplatte „Zero Lumo“. In hygienischer Hinsicht punktet das elegante, auch fürs private Bad prädestinierte Produkt mit Designoberfläche aus Glas sogar doppelt: Neben der berührungslosen Funktion für sichere Handygiene trägt „Zero Lumo“ in Kombination mit dem MEPA „Air WC“-Vorwandelement  zur Geruchshygiene bei, weil sie zusätzlich zur WC-Spülung die integrierte Geruchsabsaugung steuert. Gerüche werden direkt über das Spülrohr abgesaugt. Ein Infrarotsensor mit Nutzererkennung aktiviert bei „Zero Lumo“ die Beleuchtung der LED-Segmentbögen für die kleine und große Spülmenge sowie die Air WC-Anzeige. Im Nachtlicht-Modus sind die Segmente auch im Dunkeln sichtbar. Spülung und Geruchsabsaugung erfolgen automatisch oder manuell durch Berührung der Lichtsegmente.

Einzel-Urinalanlage mit der Urinal-Spülautomatic „MEPAorbit IR“, Quelle: MEPA

„Zero Lumo“  kann aufgesetzt, teileingelassen oder fliesenbündig montiert werden. Für Waschtischanlagen stehen mit „Saniline Dolphin 2“ und Saniline Style zwei Infrarot-Armaturen mit unterschiedlichen Designs und optional aktivierbaren Hygienespülungen für Neubauten und für die Nachrüstung zur Verfügung.
Das Produktangebot bei Urinal-Spülautomatiken umfasst die ebenfalls für Neubauten und Nachrüstungen einsetzbaren und mit aktivierbaren Hygienespülungen ausgestatteten Infrarot-Steuerungen „MEPAorbit IR“, „Sanicontrol 925“ und „Sanicontrol 825“.  Diese besitzen eine automatische Spülmengenoptimierung, die beispielsweise bei hoher Benutzerfrequenz automatisch die Spülzeit und damit den Wasserverbrauch reduziert. Darüber hinaus hat das Unternehmen die sensorgesteuerte Spülautomatic „Sanicontrol K3““ mit Leitwertmessung im Produktangebot: Ein bewährter Klassiker, der mit seinem unsichtbar hinter der Keramik platzierten Elektronikmodul vor allem bei Sanitäranlagen favorisiert wird, in denen Vandalismus nicht ausgeschlossen werden kann.

Informationen
mepa.at

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