Hildegard Zöttel und Andreas Seidl vor dem Aschebehälter neben dem 180 kW-Kessel: Von 150 Tonnen Getreidestaub bleiben dank sauberer Verbrennung lediglich 6 Tonnen Asche übrig. Credit: Paukovits
Die Verbrennung von Staub ist die Königsdisziplin der Verbrennungstechnik. Denn Staub ist nicht nur ein Brennstoff mit meist relativ geringem Heizwert, sondern muss wegen des bestehenden Explosionsrisikos auch mit besonders großer Sorgfalt verbrannt werden. Doch seit dem Herbst 2014 sorgt eine in Österreich einzigartige „Staubheizung“ in der Farina-Mühle in Raaba bei Graz für Wärme, reduziert die Betriebskosten und schont die Umwelt: Denn die Verbrennung der betriebseigenen, biogenen Reststoffe aus der Getreideverarbeitung ersetzen den bisherigen Energieträger Öl zu 100 Prozent. Umgesetzt wurde das richtungsweisende Projekt vom Grazer Installationsbetrieb Pucher.
Lesen Sie den ungekürzten Bericht ab Seite 30 der aktuellen Ausgabe 7-8a/2015!