Äußerst nützlich: die Kollisionsprüfung in 3D, für die es verschiedene Software-Lösungen gibt. Credit: Viega
Integrale Planung auf Basis von BIM ist keine Zukunftsmusik. In einigen Ländern wird bereits bei öffentlichen Projekten die Planung mit BIM vorgeschrieben. Diese Entwicklung ist genauso weitreichend wie der Übergang vom Zeichenbrett zur CAD-Planung. Darauf sollten sich Architekten, Planer und planende Fachhandwerker möglichst bald einstellen, wenn sie auf Dauer im Wettbewerb bestehen wollen – das war die Einschätzung der namhaften Referenten aus Wissenschaft und Praxis, die beim Viega-Symposium das Thema BIM aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchteten.
„Als einer der international führenden Systemhersteller von Installationstechnik erleben wir derzeit sehr intensiv, wie weit beispielsweise die USA, Großbritannien oder die skandinavischen Länder beim Thema BIM schon sind“, so Dirk Gellisch, Mitglied der Viega-Geschäftsleitung. Dort gibt es nicht nur BIM, sondern auch schon Varianten wie BAM (Building Assembly Model – das Zusammenführen aller relevanten Informationen in einem Modell) und BOOM (Building Owner Operator Model – ermöglicht dem Gebäudebetreiber effizientes Gebäudemanagement). „Entsprechend groß wird der Druck auf die Baubranche, die Arbeitsmethodik BIM auch in Österreich bald umzusetzen.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 94 der aktuellen Ausgabe 12/2016!