An der offiziellen Inbetriebnahme des BHKW nahmen unter anderem Ryuichi Kawamoto, Vorstandsmitglied des Grohe-Mutterkonzerns Lixil, Dr. Wolfgang Müller, Oberbürgermeister der Stadt Lahr, sowie Tobias Maurer, geschäftsführender Gesellschafter der für Projektplanung und Umsetzung zuständigen Maurer Firmengruppe, teil. Gemeinsam mit Grohe Vorstandsmitglied Thomas Fuhr und Werksleiter Hans-Martin Souchon setzten sie die neue Anlage in Gang. Credit: Michael Rosenstiel
Grohe hat für das Blockheizkraftwerk (BHKW) einen Betrag von 1,4 Millionen Euro in die langfristige Ressourceneffizienz investiert und damit die Zukunftsfähigkeit des Werks und zugleich den Standort Deutschland gestärkt. Das Werk Lahr ist das Kompetenzzentrum für Brausen und Duschsysteme im Grohe Fertigungsverbund. Jetzt erzeugt der Standort seine eigene Energie. Die gesamte durch das BHKW erzeugte elektrische Energie wird zur Deckung des Eigenstrombedarfs verwendet. Über ein neu aufgebautes internes Wärmenetz mit einem 40.000-Liter-Pufferspeicher wird die anfallende Wärme zur Beheizung der Prozessbäder in der Kunststoff- und Messinggalvanik eingesetzt. Dadurch lässt sich der CO2-Ausstoß um 2.550 Tonnen pro Jahr reduzieren.