Das Zwiebelschalen-Prinzip für Herbst und Winter

07.10.2019 | Installationstechnik, News

Spätestens, wenn das Thermometer tagsüber dauerhaft unter 20 Grad fällt, sollte eine entsprechende Ausstattung für Mitarbeiter in Handwerks- und Versorgungsbetrieben vorliegen.

Ein Arbeitseinsatz im Regen oder in der zugigen Werkshalle kann krank machen. Daher müssen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern eine Berufsbekleidung zur Verfügung stellen, die bei kalter Witterung schützt. Bernd Feketeföldi, kaufmännischer Geschäftsführer bei MEWA Österreich, empfiehlt den Lagen-Look: „Ist die Arbeitsbekleidung nach dem Zwiebelschalen-Prinzip aufgebaut, übernimmt jede Lage eine Funktion. Auf eine atmungsaktive und feuchtigkeitsregulierende Unterbekleidung folgen wärmende Bekleidungsschichten und schließlich ein Wind- und Nässeschutz nach außen. Das hat den großen Vorteil, dass sich die Kleidungsstücke noch am Einsatzort flexibel kombinieren lassen – z. B. beim Wechsel vom Baucontainer auf die Baustelle oder wenn man bei der körperlichen Arbeit ins Schwitzen gerät.“

Bewegungsfreiheit muss sein
Auch bei warmer, schützender Berufskleidung sollte die Bewegungsfreiheit unbedingt erhalten bleiben. Das gewährleisten durchdachte Schnitte sowie leichte, atmungsaktive Materialien wie beispielsweise Fleece. Bei der Auswahl der Winterbekleidung kann der Chef eines Betriebes seine Mitarbeiter durchaus mit einbeziehen. Bernd Feketeföldi: „Wer die individuellen Vorlieben berücksichtigt, wird bei seinem Team punkten. Menschen haben zum Beispiel eine unterschiedliche Kälteempfindlichkeit. Sind eine Fleece- oder Softshell-Jacke, eine Weste und eine robuste Winterjacke im Angebot, kann jeder zusammenstellen, was er braucht.“ Damit das Team am Ende nicht wie eine bunte Truppe, sondern im einheitlichen Firmen-Look auftritt, bieten professionelle Textildienstleister wie MEWA passende Artikel für unterschiedliche Anforderungen an. Ein Firmenlogo verstärkt das einheitliche Erscheinungsbild.

Reflektion ist voll im Trend
Fluoreszierende Gewebe und Reflexstreifen oder Reflexpaspeln erobern gerade die Modewelt. Für Winterjacken und -hosen und erst recht für Warnschutzkleidung sind sie schon immer unverzichtbar, denn sie erhöhen bei schlechten Lichtverhältnissen die Sichtbarkeit. Ein feiner Reflexstreifen an der richtigen Stelle kann Berufskleidung zusätzlich einen modischen Akzent verleihen. Da das fluoreszierende Gewebe sowie die Reflexstreifen durch Schmutz und Abnutzung in ihrer Funktion nachlassen können, ist eine regelmäßige Kontrolle wichtig. „Das Waschen von Warnschutzkleidung sollte auf jeden Fall von einem Profi übernommen werden. Damit ist sichergestellt, dass die Mängel bemerkt und behoben werden und somit die Schutzfunktion sichergestellt ist“, so Bernd Feketeföldi.

Professionelle Unterstützung
Geschäftsführer oder Einkäufern, denen die Zeit fehlt, sich immer wieder mit der Winter- und Wetterausstattung für das Mitarbeiterteam zu beschäftigen, empfiehlt Feketeföldi die erforderliche Arbeitskleidung zu mieten. Textildienstleister unterstützen nicht nur bei der Auswahl, sondern übernehmen auch Wäsche, Pflege und Reparatur der Bekleidung sowie den Bring- und Holservice. Bernd Feketeföldi: „Wir statten jeden Mitarbeiter unserer Kunden mit mindestens drei Garnituren aus – eine zum Tragen, eine zum Waschen und eine zum Wechseln. Unser Service hilft Arbeitgebern außerdem Normen und Hygienestandards zu erfüllen. Und eine große Entlastung für unsere Kunden ist die flexible Bedarfsanpassung“.

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