Der grüne Installateur setzt auf Biomasse und Sonne

30.10.2017 | News

Der Schwerpunkt liegt bei der Grünseis Gebäudetechnik auf exquisiten Bädern und Öko-Energie – nach dem Motto: viel Komfort und wenig Umweltbelastung.

Die Grünseis Gebäudetechnik wurde 1970 von Maximilian Grünseis in Hohenzell gegründet. Im Jahr 1998 übernahm sein Sohn DI Maximilian das Unternehmen. Nach einer fundierten Ausbildung an der HTBL Pinkafeld entschloss sich Maximilian 1989 zum Studium an der Technischen Universität Wien, Studiengang Maschinenbau mit Zweig Betriebswissenschaften und Vertiefung in Strömungslehre und Solartechnik. Das Studium beendete er schließlich 1997 mit seiner Diplomarbeit zum Thema Produktionsoptimierung. Das erste Sonnenhaus wurde von dem Unternehmer im Jahr 2001 geplant und auch ausgeführt. Ehefrau Gabriele Grünseis arbeitet seit 2008 als Quereinsteigerin im Unternehmen mit – nach 15-jähriger Selbstständigkeit als Kleidermachermeisterin tauschte sie das Maßatelier zuerst mit der Lagerverwaltung und seit 2012 dieses wiederum mit dem betriebseigenen Planungsbüro. Außerdem ist sie der kreative Geist, wenn es um individuelle Kundenberatung und Baddesign geht. Für und mit den Kunden planen Gabriele Grünseis: "Das Eingehen auf Kundenwünsche, Farben und Design kenne ich schon seit meiner Arbeit als Kleidermacherin, und das technische Fachwissen habe ich mir dann in den letzten Jahren angeeignet. Wir planen mit und für unsere Kunden – und das ist genau mein Metier." Mit etwa 30 Prozent des Umsatzes sind Sanitärräume ein ganz wichtiges Standbein des Unternehmens. Bevor ein Bad geplant wird, gilt es, die Lebensgewohnheiten der Kunden ausfindig zu machen. Welche Anforderungen stellt der Kunde an seinen Sanitärraum? Wie viele Menschen wohnen aktuell in dem Haushalt bzw. werden in naher Zukunft dort wohnen? Und viele Fragen mehr müssen geklärt werden…
Lesen Sie den ungekürzten Artikel auf Seite 20 bis 21 der aktuellen Ausgabe 11/2017.

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    23.09.2025 // Wien & Salzburg
    Beim Umgang mit Regenwasser steht die Siedlungswasserwirtschaft in einem Spannungsbogen zwischen „Erhaltung und Schaffung von Flächen für Siedlungs- und Gewerbevorhaben“ und der „Wiederherstellung der natürlichen Abflüsse im stofflichen und hydraulischen Sinn“. Die aktuelle Gesetzgebung sieht vor, Verkehrs- und Siedlungsflächen so zu planen, dass das Abflussverhalten und auch die stoffliche Zusammensetzung dem unbebauten Zustand der Flächen entsprechen. Hinzu kommen Anforderungen zur Vermeidung von Hochwassersituationen. Um dies zu erreichen, stehen zentrale und dezentrale Lösungen bereit.

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