Bei der Frage „Duschen oder baden?“ sehen sich 53 Prozent der Befragten als reine Duschtypen, und zwar das ganze Jahr über.
Pechal
Abgefragt wurden in der neuen Holter-Studie neben den persönlichen Gewohnheiten und Präferenzen im Bad auch die Zeit, die dort verbracht wird, sowie die Faktoren, die das ideale Bad mit sich bringen sollte. Wenn es darum geht, sich für eine -Seite zu entscheiden, geben 44 Prozent der Österreicher an, Morgenmuffel zu sein. Demnach sind 56 Prozent absolute Morgenmenschen. "Hier spielt auch die demographische Komponente eine Rolle – je älter die Befragten, umso eher sind sie Morgenmenschen (62 Prozent der Generation 50+); je jünger, desto eher bezeichnen sie sich als Morgenmuffel (56 Prozent der 16- bis 29-Jährigen)", sagt Birgit Starmayr, Institutsvorstand market. Da scheint es nicht weit hergeholt, dass 57 Prozent der Befragten überwiegend abends duschen. Bei den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar 70 Prozent, bei den 30- bis 49-Jährigen immer noch 59 Prozent. Wenn es um die Wassertemperatur beim Duschen geht, -bezeichnet sich die Mehrheit der Befragten (88 Prozent) als Warmduscher. Aber: Stolze 15 Prozent der über 50-Jährigen duschen kalt. Durchschnittlich 737 Tage ihres Lebens, also mehr als zwei Jahre, verbringen die -Österreicher im Badezimmer. Pro Tag sind das durchschnittlich 36 Minuten, davon jeweils 18 Minuten morgens und abends. Frauen halten sich im Durchschnitt fünf Minuten länger im Bad auf als Männer. "Wer denkt, die Herren der Schöpfung sind morgens um einiges schneller im Bad, der irrt. Der Unterschied zu den Damen beträgt nur etwa 1,5 Minuten", erklärt Birgit Starmayr. Das Empfinden ist jedoch anders: Männer schätzen zu 43 Prozent, dass ihre Partnerin im Bad am längsten benötigt, und zwar durchschnittlich 43 Minuten. Demgegenüber stehen 14 Prozent der Frauen, die der Meinung sind, dass der Partner im Bad am längsten benötigt. Besonders lang schätzen Eltern die Zeit ihrer Sprösslinge ein: Tatsächlich sind es laut Holter-Badstudie 32 bzw. 31 Minuten.
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