Editorial 6/21

15.06.2021 | News

panta rhei ... ... hatten wir das nicht schon mal?!

Die Formulierung „panta rhei“ kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „alles fließt“ – so weit, so wenig neu, oder? Die kurz zusammengefasste Erklärung zur Entstehung und zum Inhalt lautet in etwa: Der griechische Philosoph Heraklit plauderte mit Platon und unterbreitete ihm dabei seinen prägnant-geistreichen und in sich geschlossenen Sinnspruch (Anm.: so die Definition für Aphorismus). Ich geb‘s zu: Wikipedia hat mir hier ein wenig geholfen …
panta rhei – alles fließt – alles bleibt also in Bewegung. Das ist ein Umstand (oder Zustand?), der nicht nur in Wasserleitungen erstrebenswert ist. Stagnation ist keine Option! Natürlich muss zwischendurch immer wieder ein Hohelied auf die Langsamkeit gesungen werden – weil jeder Pausen braucht oder besser: Ruhephasen. Denn Pausen wären ja schon wieder gefährlich nah am Stillstand! Ruhephasen oder Langsamkeit allerdings schließen ja eine gewisse Bewegung nicht aus; eine gemächliche halt – mitunter eine ­konzentriertere sogar. Und letztendlich: Auch Bäume bewegen sich permanent, wenn sie wachsen – man sieht es nur kaum.
Das ist jetzt aber natürlich kein Aufruf zum „owe zahn“, also dem Müßiggang in über­triebenem Maße zu frönen – nein, bei weitem nicht! Die Schlüsselinformation war und ist, in Bewegung zu bleiben. Das tun wir als Team des „Gelben“ stets. Von Termin zu Termin, auf der ­Suche nach Themen, um eine weitere spannende Ausgaben zu produzieren – von Gespräch zu Gespräch, stets spannende Projekte im Blick habend. Leichtfüßig springend von einem SocialMedia-Kanal zum nächsten wechselnd, der nächsten Story auf der Spur wie ein Jagdhund dem Hasen (oder dem Rotwild oder dem Wildschwein – wo immer hier die Präferenzen liegen – Ziel ist an dieser Stelle das schmackhafte Bild!).
So, wo war ich jetzt? Ach ja: in Bewegung bleiben! Das tun nicht nur die sich ständig ­schulenden, sich weiterentwickelnden, up-to-date-bleibenden Fachhandwerker – auch wir bewegen uns als Verlag Holzhausen. Allerdings im aktuellen Fall weniger metaphorisch als tatsächlich ganz praktisch. Wir ziehen um: weg von der Leberstraße hin in die Traungasse 14-16, in 1030 Wien. Mit Anfang Juli wird der bereits länger geplante und nun schon begonnene Umzug vollzogen. Zentralere Lage Nähe Schwarzenbergplatz, moderne Räumlichkeiten, bessere Erreichbarkeit. Das wunderbare Gasthaus Stern werde ich vermissen – den Laaer Berg mit seinen höchst entspannenden Spazierrouten, nahe des aus der Zeit gefallen scheinenden Böhmischen Prater ebenfalls … Aber ich freue mich auf die Nähe zur Stadtmitte, die Nachbarschaft des Hochstrahlbrunnens beim Russendenkmal, die schattige Ringstraße … überall Bewegung, alles im Fluß.
Vielleicht wollen Sie uns ja schreiben, wie Sie in Bewegung bleiben? Wir freuen uns wie immer über Feedback, Wünsche und Anregungen – per E-Mail, via Social-Media oder in Form einer Postkarte – da sind wir ganz flexibel, quasi beweglich …

Gute Lektüre mit unserer Ausgabe 6/2021!

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