(c) Schell
Rund drei Millionen Euro investierte die Gemeinde Langkampfen in den Bau des neuen Vereinsgebäudes am Rand der Brandenberger Alpen – und damit in die Zukunft des 1965 gegründeten Fußballvereins SR OLKA, der heute elf Mannschaften, darunter Männer-, Frauen- und Jugendteams, zählt. Damit der Spielbetrieb weiterhin auf höchstem Niveau stattfinden kann, waren der Abriss des alten und der Bau eines neuen Vereinsgebäudes notwendig geworden. Im Frühjahr 2025, pünktlich zum 60-jährigen Bestehen des Vereins, wurde das neue Gebäude feierlich eröffnet.
Die von Architekt Thomas Widmoser gewählte Kombination aus Massivbau in Beton und Holzbauweise verbindet hohe Stabilität mit ökologischer Verantwortung. Die Dachkonstruktion wurde bereits für die Installation einer Photovoltaikanlage vorbereitet, um langfristig eine umweltfreundliche Energieversorgung zu gewährleisten. Auch die Sanitärtechnik des Herstellers Schell entspricht dem neuesten Stand der Technik und wird allen Anforderungen an Effizienz, Hygiene und Komfort gerecht. Installiert wurde das ressourcenschonende und effiziente Schell Wassermanagement-System sws.
Legionellenbildung vermeiden
Sportstätten wie das Vereinsgebäude des SR OLKA stellen für den Erhalt der Trinkwassergüte eine besondere Herausforderung dar. Während an Trainingstagen und während Turnieren Spitzenlasten auftreten, kann es in Ferienzeiten oder bei längeren Betriebspausen zu Stillständen in den Leitungen der Trinkwasserinstallation kommen. Stagnierendes Wasser birgt ein erhebliches hygienisches Risiko, da sich Bakterien wie Legionellen darin besonders gut vermehren können. Bildet sich aufgrund von Wasserstagnation bei ausbleibender oder eingeschränkter Nutzung eine gefährliche Konzentration von Bakterien, bedeutet das für die Sportler ein ernstzunehmendes gesundheitliches Risiko.
Automatisierte Stagnationsspülungen
Im neuen Vereinsgebäude des SR OLKA muss zur Umsetzung der für den Wasserwechsel notwendigen Spülungen ab sofort kein Facility Manager mehr zeitaufwändig von Armatur zu Armatur gehen und diese händisch aufdrehen – stattdessen unterstützt das Schell Wassermanagement-System sws die Betreiber mithilfe automatisierter Stagnationsspülungen beim Erhalt der Trinkwassergüte.
Der zentrale sws Server vernetzt die insgesamt 34 elektronischen Schell Armaturen an den Waschtischen, in den Duschen sowie in der Gastroküche zu Spülgruppen, die zeitgleich angesteuert werden können. Durch die Gleichzeitigkeit der Spülungen können hohe Volumenströme und Turbulenzen im Wasser erreicht werden, die potenzielle Ablagerungen in den Rohrleitungen verhindern und mikrobiologische Probleme gar nicht entstehen lassen. So wird zu jeder Zeit – ob während des Hochbetriebs oder zu Zeiten geringer Nutzung – der Erhalt der Trinkwasserhygiene im Vereinsgebäude bestmöglich unterstützt. Dank lückenloser Dokumentation aller Spülungen in CSV-Dateien können die Betreiber jederzeit nachweisen, dass die nötigen Maßnahmen zum Erhalt der Trinkwassergüte getroffen wurden. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Die Durchführung der Stagnationsspülungen mit dem Schell Wassermanagement-System spart nicht nur Zeit und Personal, sondern ist auch deutlich effizienter als eine manuelle Umsetzung.
Für optimale Nutzerhygiene
Neben der Trinkwasserhygiene spielte auch die Nutzerhygiene eine zentrale Rolle bei der Ausstattung der Sanitärbereiche im neuen Vereinsgebäude. Denn ob während des Fußballtrainings oder zu Turnieren: In Vereinen treffen täglich zahlreiche Sportler, Besucher und Vereinsmitglieder aufeinander – ein Umfeld, in dem sich Infektionen leicht verbreiten können. Um das Risiko von Krankheitsübertragungen zu minimieren und die Gesundheit aller Nutzer zu schützen, wurden berührungslose Armaturen von Schell in sämtlichen Sanitärbereichen installiert. An den Waschtischen sorgen insgesamt elf elektronische Waschtisch-Armaturen Celis E HD-M für hygienischen Nutzungskomfort: Die intelligente Infrarot-Sensor-Steuerung der Armaturen ermöglicht eine kontaktlose Nutzung. Wasser fließt nur, solange sich Hände im Erfassungsbereich des Sensors befinden. Die Sensortechnologie ist darüber hinaus auch besonders ressourcenschonend: Im Vergleich zu regulären Einhebelmischern kann der Wasserverbrauch um bis zu 70 Prozent und damit auch die Energiekosten für die Erwärmung des Warmwassers verringert werden. Mit ihrer puristisch-kompakten Form und dem robusten Messinggehäuse halten die Armaturen Celis E HD-M der alltäglichen intensiven Nutzung durch zahlreiche Sportler lange und zuverlässig stand. Selbst in der Gastronomieküche des Vereinsgebäudes setzen die Betreiber auf berührungslose Armaturen von Schell: Die hybride, mehrfach preisgekrönte Küchenarmatur Grandis E kann optional berührungslos via Infrarot-Sensor oder manuell per Einhebelmischer bedient werden und ermöglicht dem Küchenpersonal so ein flexibles und hygienisches Arbeiten.
Sicherer Duschkomfort
Auch in den Duschanlagen für die Heim- und Gastmannschaften sowie in den Schiedsrichterduschen kam Armaturentechnik von Schell zum Einsatz. Die insgesamt 21 Unterputz-Duschen Linus D-C-T verfügen über eine CVD-Touch-Elektronik, bei der der Wasserfluss nach voreingestellter Zeit automatisch stoppt – so tragen die Armaturen zu einem ökonomischen Gebäudebetrieb bei. Dank der Armaturen sind die Sportler beim Duschen auch vor heißem Wasser bestens geschützt: Die integrierte ThermoProtect-Technologie der Unterputz-Duschen Linus D-C-T schützt zuverlässig vor Verbrühungen, indem sie die Temperatur bei Druckschwankungen konstant hält und den Wasserfluss bei Ausfall der Kaltwasserversorgung automatisch stoppt. Für ein angenehmes Duscherlebnis sorgen darüber hinaus die vandalengeschützten Duschköpfe Comfort Flex mit Softstrahl. Dank Antikalknoppen sind sie besonders langlebig und pflegeleicht.
Mit dem Neubau des Vereinsgebäudes setzt die Gemeinde Langkampfen ein starkes Zeichen für die Zukunft des Vereinssports. Durch die Integration modernster Sanitärtechnik von Schell werden höchstmögliche Hygiene und nachhaltige Nutzung ermöglicht.




