Ein Huhn kann viel mehr als nur Eier legen

06.09.2017 | Heizung, News

Hühnermist gilt als minder­wertige Energiequelle und kann – dank moderner Technik – dennoch sehr effizient und umweltfreundlich verwertet werden.

Herz und Binder ist es nach jahrelanger intensiver Forschung und Entwicklung gelungen, eine Biomasseanlage für die Verbrennung von Hühnermist mit niedrigsten Emissionswerten zu entwickeln. Durch diese patentierte Innovation ergeben sich ideale Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen und ökologischen Betrieb einer Heizanlage mit Hühnermist als Brennstoff. Die Heizanlage zur Verbrennung von Hühnermist oder anderen relativ minderwertigen Brennstoffen ist in zwei Baugrößen und mit jeweils drei Leistungsstufen im Leistungsbereich von 800 Kilowatt bis zwei Megawatt am Markt erhältlich. Optimal ist ein Schubrost. Das Feuerungssystem bildet ein bewährtes hydraulisch oder elektromechanisch bewegtes Schubrostsystem. Ein Schubrost eignet sich perfekt für die Verbrennung des minderwertigen nassen Brennstoffs mit hohem Aschegehalt. Durch die gleichmäßige Verteilung der Primärluft sowie durch Zuführung der Sekundärluft entstehen perfekte Bedingungen für eine optimale Verbrennung. Die Brennkammer unterscheidet sich nur im Detail von der bewährten Binder-Standard-Brennkammer. Das Brennkammer-Volumen ist vergrößert und im hinteren Bereich der Nachbrennkammer wurde eine wassergekühlte Ascheaustragungsschnecke integriert, um die abgelagerte Asche in diesem Bereich zu entfernen. Bisherige Verbrennungssysteme für die Verbrennung von organischen Brennstoffen haben oftmals Schwierigkeiten bezüglich der Emissionen, der Abgase und der Verteerung der Brennkammer. Speziell die Verbrennung von Hühnermist ist herausfordernd, da der Brennstoff einen besonders hohen Feinstaub- und Ascheanteil beinhaltet.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel auf Seite 32 der Ausgabe 7-8a/2017!

Tags:

Anzeigen

Anzeigen

Newsletter

Aktuelle Events

  • Viterma Hausmesse

    Besuchen Sie am 19. und 20. September die Hausmesse Viterma

  • Umgang mit Regenwasser und Abwasser – Starkregen und Trockenheit

    23.09.2025 // Wien & Salzburg
    Beim Umgang mit Regenwasser steht die Siedlungswasserwirtschaft in einem Spannungsbogen zwischen „Erhaltung und Schaffung von Flächen für Siedlungs- und Gewerbevorhaben“ und der „Wiederherstellung der natürlichen Abflüsse im stofflichen und hydraulischen Sinn“. Die aktuelle Gesetzgebung sieht vor, Verkehrs- und Siedlungsflächen so zu planen, dass das Abflussverhalten und auch die stoffliche Zusammensetzung dem unbebauten Zustand der Flächen entsprechen. Hinzu kommen Anforderungen zur Vermeidung von Hochwassersituationen. Um dies zu erreichen, stehen zentrale und dezentrale Lösungen bereit.

  • Technik Update Event

    23.09.2025 | 5310 Mondsee, Walter-Simmer-Straße 4, BWT
    In kompakten, rund 40-minütigen Vorträgen erhalten Fachleute aus der Sanitär- und Installationsbranche wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen, innovative Lösungen und normgerechte Planungsansätze.

    Die Vortragsreihe bietet nicht nur technisches Know-how, sondern auch die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit Experten sowie zur Besichtigung der teilnehmenden Produktionsstandorte.

Melden Sie sich hier an, um laufend die aktuellsten News zu erhalten.