e∙nova 21/22

11.04.2022 | News

Maßnahmen gegen städtische Überhitzung oder fundiertes Wissen zu Wasserstofftechnologien – das Programm der e∙nova 21/22 in Pinkafeld spricht höchstaktuelle Themen rund um Energie, Umwelt und Gebäude an. Die Keynote kommt vom burgenländischen Forschungskoordinator, Physiker und Kabarettisten Werner Gruber.

Seit 25 Jahren stützt sich die Fachkonferenz e∙nova inhaltlich auf das Dreibein Energie, Umwelt und Gebäude. Themen also, die aufgrund des Klimawandels zunehmend in die Wahrnehmung einer breiteren Öffentlichkeit rücken. Bewusst spricht man bei der vom Department Energie & Umwelt der FH Burgenland organisierten Fachkonferenz heuer wieder hochaktuelle Themen wie etwa städtische Überhitzung, Wasserstofftechnologien oder das Energieeffizienzgesetz an. Unterstützt wird die zweitägige e∙nova vom Klimaschutzministerium.
Speaker namhafter Institutionen und Hochschulen, wie etwa der TU Graz, TU Wien, Donau Uni Krems, aber auch FH Aachen, Hochschule Biberach bzw. der Slovak University of Technology Bratislava diskutieren mit Studierenden in 20 Sessions und mehr als 65 Vorträgen. Etwa 25% des Programms findet in Englisch statt. Keynote-Speaker Werner Gruber liefert als burgenländischer Forschungskoordinator neben dem Promi-Faktor auch fundierte wissenschaftliche Denkanstöße. Sein Impuls trägt den Titel „Klimawandel – Lösungen aus der Physik“.

Kostenlose Teilnahme für Studierende
Sponsoring kommt von Firmenpartnern wie ZFG – Projekt GmbH, Herz Energietechnik GmbH, Sauter Mess- und Regeltechnik GmbH, REHAU Gesellschaft m.b.H, medon GmbH, Energie Burgenland AG, CV-Consulting e.U., EPLAN Software & Service GmbH. Das BMK fördert über die Programme klimaaktiv und Stadt der Zukunft. Studierende der FH Burgenland, aber auch anderer Hochschulen, können wie in den Vorjahren kostenlos an der Konferenz am 1. und 2. Juni 2022 teilnehmen. Interessierte finden hier alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Gibt Wasserstoff in der CO2-Reduktion den Ton an?
Welche Rolle spielen Wasserstofftechnologien auf dem Weg zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft? Das EU-Projekt „H2GreenTECH“ beschäftigt sich mit dieser Frage. In der Projektsession werden innovative Methoden zum Erreichen einer kohlenstoffarmen Gesellschaft, verschiedene Integrierte Wasserstoff-Energiesysteme sowie Aktuelles aus Forschung und Entwicklung zur Lebensdauer von Wasserstoff-Brennstoffzellen vorgestellt. Um die Session abzurunden, wird ein an der FH Kärnten erarbeitetes Bildungskonzept, das dazu beiträgt die nächste Generation für grüne Energie zu begeistern, präsentiert.

Green Energy Lab mit eigener Session
Der mittlerweile langjährige Partner von FH und Forschung Burgenland, das Innovationslabor Green Energy Lab, gestaltet zwei ganze Sessions rund um die Themen Grüne Wärme und Kälte, sowie Akzeptanz und lokal optimierte Lösungen erneuerbarer Energien. Eine andere Session widmet sich konkreten Maßnahmen zum Gegenwirken städtischer Überhitzung. Unter anderem werden Ergebnisse des Forschung Burgenland Projektes Cool down Güssing präsentiert.

Weitere Informationen gibt es hier.

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