Erstes Videoskop mit Wärmebildtechnik und visueller Kamera

25.11.2020 | Installationstechnik, News

FLIR Systems, Inc. präsentiert das neue FLIR VS290-32: Das branchenweit erste Videoskop, welches Wärmebildtechnik mit einer visuellen Kamera kombiniert und speziell für sicherere und effizientere Überprüfungen von schwer zugänglichen Versorgungsschächten entwickelt wurde. Es ist das erste Industrie-Videoskop des Unternehmens mit elektrischer Sicherheitseinstufung und flexiblem Dual-Sensor auf einer austauschbaren, zwei Meter langen Kamerasonde.

Für den Einsatz in den anspruchsvollsten Umgebungen verfügt das VS290-32 über die CAT IV 600 V Messkategorie für elektrische Überprüfungen sowie über die Schutzart IP67 für die Kamerasondenspitze und IP54 für die Basiseinheit zum Schutz vor Staub und Wasser. Zudem ist das Instrument mit der patentierten MSX-Bildoptimierung von FLIR Systems ausgestattet, welche schärfere und detailreichere Wärmebilder erzeugt, indem sie wichtige visuelle Details über das gesamte Wärmebild legt. So liefert sie entscheidenden Kontext, mit dem sich potenzielle Probleme präzise und sicher beurteilen lassen, um Strom- und Anlagenausfälle zu vermeiden. Das VS290-32 verfügt über eine schmale Messfühlerspitze und eine helle Arbeitsleuchte, die dunkle Umgebungen für die MSX-Bildoptimierung ausleuchtet, beispielsweise beim Arbeiten unter Schachtdeckeln oder anderen beengten Bereichen wie auf Dachböden, in HLK-Systemen oder im Inneren von Maschinen. „Dieses robuste Videoskop mit elektrischer Sicherheitseinstufung und MSX-Bildoptimierung wird Wärmebildinspektionen in engen, schwer zugänglichen Bereichen in Kraftwerken, Stromverteilungsanlagen, Fertigungseinrichtungen, im Bereich der öffentlichen Sicherheit und bei Gebäudediagnose-Überprüfungen wesentlich erleichtern“, sagt Rickard Lindvall, General Manager, Solutions Business bei FLIR Systems. Das VS290-32 ist mit einem FLIR Lepton-Wärmebildsensor ausgerüstet und bietet die Möglichkeit von Farbalarmen oder Isothermen zum Anzeigen warmer/kalter Stellen. Damit lassen sich Problembereiche innerhalb eines Temperaturbereichs von -10 °C bis 400 °C schnell erkennen. Zum Lieferumfang des Instruments gehören ein duales Akkuladegerät sowie Lithium-Ionen-Akkus, die jeweils einen Dauerbetrieb von bis zu sechs Stunden ermöglichen. „Sicherheit hat für Con Edison oberste Priorität“, sagt Andrew Reid, Spartenleiter für Konstruktion und Analyse im Bereich Distribution Engineering bei Con Edison. „Mit diesem neuen Instrument können unsere Wartungsteams belüftete Schächte sicher, effizient und effektiv überprüfen und potenzielle Probleme erkennen, ohne den Deckel abnehmen oder selbst in den Schacht steigen zu müssen. Das reduziert nicht nur die körperliche Belastung unserer Wartungsteams und die Überprüfungsdauer, sondern verstärkt auch die Datenerfassungsaktivitäten, um unsere fortlaufende Infrastrukturplanung und Instandhaltung zu unterstützen.“

Weitere Informationen zum FLIR VS290-32 finden Sie auf www.flir.de/VS290-32.

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