Farbenfroher Retrostyle

29.04.2021 | News, Sanitär

Fast 50 Jahre nach den ­Olympischen Spielen ist der Münchner Olympiapark nach wie vor ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und ­Einheimische.

Charakteristisches Merkmal der Münchner Olympiaanlage ist eine überdimensionale Zeltdachkonstruktion, die bis heute in ihrer konstruktiven und gestalterischen Ausführung einzigartig ist. Eine ca. 75.000 m2 große, an 58 Stahlmasten hän­gende Dachkonstruktion aus sich über­lagernden Plexiglasschuppen überspannt sowohl das Olympiastadion, die Olympia­halle sowie die Olympiaschwimmhalle. Bereits nach den Olympischen Spielen ­wurde die Wettkampfstätte zu einem öffentlichen Schwimmbad, in dem auch inter­nationale Sportveranstaltungen abgehalten werden können, umgebaut. Als weltweit beachtete Bauikone steht das Ensemble seit 1998 unter Denkmalschutz.

Zeitgeist trifft Geschichte
Die Herausforderung bei der Sanierung der Schwimmhalle bestand darin, eine zeitge­mäße Technologie zu implementieren und zugleich den olympischen Geist von damals zu erhalten. Neben den Anpassungen bei Brandschutz, Heizung-Lüftung-Sanitär und Elektro im Hinblick auf neueste Technik s­owie dem Einbau von Fluchttreppen­häusern wurde die Hubbodentechnik in den Becken ausgetauscht und mit einer neuen Badewassertechnik versorgt. Auch im ­Umkleidebereich gibt es Neuerungen. Die auffällige Form und Farbe der Duschron­delle blieb erhalten und die alte Anlage wurde durch zeitgemäße elektronische Duschsysteme ersetzt. Die CONTI+CONFRESH-Duschelemente mit integrierter Frisch­wasserstation erzeugen aus kaltem Wasser direkt vor Ort warmes, hygienisch sauberes Trinkwasser.

Diesen Beitrag finden Sie ungekürzt auch auf Seite 22 der aktuellen Ausgabe 5/2021!

Tags:

Anzeigen

Anzeigen

Newsletter

Aktuelle Events

  • Viterma Hausmesse

    Besuchen Sie am 19. und 20. September die Hausmesse Viterma

  • Relevantes aus dem Normenwesen

    23.09.2025 // SHL-Center Wien, Marksteinergasse 3, 1210 Wien
    Diese Weiterbildung bietet einen kompakten Überblick über aktuelle ÖNORMEN (u. a. B 2531, H 12828, H 5195-1, H 5155). Ziel ist es, Fachkräfte über neue Standards und deren Umsetzung in der Praxis zu informieren. Die Teilnahme ist kostenlos, der Kurs dauert von 9:00 bis 17:00 Uhr. Referent ist Ing. Michael Mattes, gerichtlich zertifizierter Sachverständiger.

  • Umgang mit Regenwasser und Abwasser – Starkregen und Trockenheit

    23.09.2025 // Wien & Salzburg
    Beim Umgang mit Regenwasser steht die Siedlungswasserwirtschaft in einem Spannungsbogen zwischen „Erhaltung und Schaffung von Flächen für Siedlungs- und Gewerbevorhaben“ und der „Wiederherstellung der natürlichen Abflüsse im stofflichen und hydraulischen Sinn“. Die aktuelle Gesetzgebung sieht vor, Verkehrs- und Siedlungsflächen so zu planen, dass das Abflussverhalten und auch die stoffliche Zusammensetzung dem unbebauten Zustand der Flächen entsprechen. Hinzu kommen Anforderungen zur Vermeidung von Hochwassersituationen. Um dies zu erreichen, stehen zentrale und dezentrale Lösungen bereit.

Melden Sie sich hier an, um laufend die aktuellsten News zu erhalten.