Die auffällige Form und Farbe der Duschrondelle blieb erhalten und die alte Anlage wurde durch zeitgemäße elektronische Duschsysteme ersetzt. Die CONTI+CONFRESH-Duschelemente mit integrierter Frischwasserstation erzeugen aus kaltem Wasser direkt vor Ort warmes, hygienisch sauberes Trinkwasser.
Quelle: oliver jung fotografie
Charakteristisches Merkmal der Münchner Olympiaanlage ist eine überdimensionale Zeltdachkonstruktion, die bis heute in ihrer konstruktiven und gestalterischen Ausführung einzigartig ist. Eine ca. 75.000 m2 große, an 58 Stahlmasten hängende Dachkonstruktion aus sich überlagernden Plexiglasschuppen überspannt sowohl das Olympiastadion, die Olympiahalle sowie die Olympiaschwimmhalle. Bereits nach den Olympischen Spielen wurde die Wettkampfstätte zu einem öffentlichen Schwimmbad, in dem auch internationale Sportveranstaltungen abgehalten werden können, umgebaut. Als weltweit beachtete Bauikone steht das Ensemble seit 1998 unter Denkmalschutz.
Zeitgeist trifft Geschichte
Die Herausforderung bei der Sanierung der Schwimmhalle bestand darin, eine zeitgemäße Technologie zu implementieren und zugleich den olympischen Geist von damals zu erhalten. Neben den Anpassungen bei Brandschutz, Heizung-Lüftung-Sanitär und Elektro im Hinblick auf neueste Technik sowie dem Einbau von Fluchttreppenhäusern wurde die Hubbodentechnik in den Becken ausgetauscht und mit einer neuen Badewassertechnik versorgt. Auch im Umkleidebereich gibt es Neuerungen. Die auffällige Form und Farbe der Duschrondelle blieb erhalten und die alte Anlage wurde durch zeitgemäße elektronische Duschsysteme ersetzt. Die CONTI+CONFRESH-Duschelemente mit integrierter Frischwasserstation erzeugen aus kaltem Wasser direkt vor Ort warmes, hygienisch sauberes Trinkwasser.
Diesen Beitrag finden Sie ungekürzt auch auf Seite 22 der aktuellen Ausgabe 5/2021!