Heizung & Kühlung auf einen Streich

18.06.2019 | Klima / Lüftung, News

Alles begann mit dem harmlosen Wunsch, das Haus neu auszumalen. Doch dabei waren die 24 Jahre alten und unansehnlichen Heizkörper im Weg. Der Ölkessel hatte auch über den letzten Winter ­immer wieder Probleme bereitet – damit war der Entschluss zur Heizungssanierung endgültig getroffen.

Bei seinen Kunden konnte sich Elek­tromeister Herbert Hirschler von den Vorteilen der Variotherm-Wandheizung und -kühlung selbst überzeugen und entschied sich bei der Heizungssanierung für ein ­Niedertemperatur-Heizsystem: eine Luft-Wasserwärmepumpe von Buderus in Kombination mit Variotherm. Herbert Hirschler: „Früher benötigte ich pro Heizsaison 2.500 bis 3.000 Liter Öl für 150 m2 Wohnfläche. In Kombination mit der neuen Luftwärmepumpe, der thermischen Solar- sowie einer Photovoltaikanlage wird der künftige Energieverbrauch fürs Heizen und Kühlen voraussichtlich rund 1.400,– ­Euro jährlich betragen.“ Die Heizkörper an den Wänden sollten verschwinden. Eine Fuß­bodenheizung kam nicht in Frage, da die ­bestehenden Böden zum Großteil erhalten bleiben sollten. Die Wände haben sich hin­gegen ideal für eine Flächenheizung und -kühlung angeboten.

Nach 14 Tagen war alles fertig
Da die Familie während der Umbauarbeiten weiterhin im Haus wohnte, wurde jeder Raum einzeln und hintereinander fertig­gestellt. Innerhalb von nur zwei Wochen war die Heizungssanierung beendet. Der erste Schritt waren die Zuleitungsrohre im Keller. In zwei Tagen waren alle Durchbrüche er­ledigt und die Zuleitungen verlegt. Dann wurde der fertig vorkonfigurierte Heizkreisverteiler montiert. Weiter ging es mit der Montage der U- und C-Profile der Metallunterkonstruktionen an den Wänden. Für eine effizente Heiz- und Kühlleistung ­wurden die Außenwände mit einer ökologischen Wärmedämmung isoliert. Die einzelnen Modul-Platten waren rasch fixiert. Die Schraubstellen waren bereits vorgekörnt und konnten somit einfach an der Wand montiert werden. Die in der Rück­seite integrierten Heizungsrohre wurden danach mittels Presskupplungen verbunden. Anschließend wurden die fertigen Heiz­kreise mit Wasser gefüllt und druckgeprüft: Jede einzelne Presskupplung war zu 100 Prozent dicht. Dann war der erste Raum fertig zum Verspachteln.

Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 50 in der aktuellen Ausgabe 6/2019!

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