In der Steiermark geht die Sonne auf

26.04.2023 | Heizung, News

Mit der Verdoppelung der ­Förderung bei Kleinanlagen und dem Startschuss für die weltgrößte Solaranlage in der Fernwärme setzt sich die ­Steiermark an die Spitze der Solarbewegung. Damit soll der Klimakrise entgegengewirkt und die gefährliche Abhängigkeit von Öl und Gas reduziert werden.

Seit dem Jahreswechsel ticken die Uhren in der Steiermark anders, wenn es um Solarenergie geht. Um die Nutzung von sauberer, klimafreundlicher Solarenergie fürs Heizen zu forcieren, wurde die Förderung für Solarwärme von 150 Euro auf 300 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche verdoppelt. Auch die Förderobergrenzen fürs Ein- und Zweifamilienhaus und Gewerbebetriebe wurden erhöht. Die Förderung gilt ebenso für bestehende Gebäude wie für den Neubau.
Der Förderimpuls hat einen Booster am ­Solarmarkt ausgelöst, die Förderanträge haben sich in den ersten beiden Monaten im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht, wie die Förderstelle berichtet. Damit könnte das Bundesland an die erfolgreichen 2010er-Jahre andocken, als die Steiermark Solarland Nr. 1 in Österreich war.

276 Millionen Euro für die Sonne
Ein großer Sprung ist in Graz auch bei der Fernwärme geplant. Im Februar fiel der Startschuss für eine 50 Hektar große Solaranlage, die künftig ein Viertel des Grazer Fernwärmebedarfs liefern soll.

Lesen Sie den ungekürzten Artikel auch auf Seite 45 der aktuellen Ausgabe 5/2023 oder am AustriaKiosk!

LIM-Stmk. Ing. Anton Berger, Geschäftsführer Unisan (Foto: WK Steiermark)

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