Individuelle Lösungen für Hallentemperierung

05.11.2024 | Klima / Lüftung, News

Die klimaneutrale Temperierung großer Hallen ist mit starken Wärmepumpen gut möglich. Eine Kombination mit PV senkt zudem die Betriebskosten.

Klimatisierungslösungen müssen sowohl effizient als auch flexibel sein, um den Anforderungen unterschiedlicher Hallentypen gerecht zu werden. Leistungsstarke Hallenklima-Systeme von Hoval bieten eine maßgeschneiderte Lösung, die durch Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit überzeugt.

Ein leistungsstarkes System

Bisher war eine klimaneutrale Beheizung großer Hallen aufgrund der dafür benötigten Leistungen schwierig umzusetzen. Hoval bietet hierfür eine individuelle, klimaneutrale und langjährig erprobte Lösung an: Die Kombination aus dem Hoval Hallenklimasystem mit bis zu 75 kW starken Wärmepumpeneinheiten. Diese können in beliebiger Anzahl kaskadiert werden und weisen durch die Verwendung des Kältemittels R32 eine umweltfreundliche Bilanz auf. Ob in Produktionshallen, Logistikzentren oder Flugzeughangars – dezentral aufgebaute Hallenklima-Systeme sorgen an den gewünschten Stellen für die richtige Temperatur und Luftqualität. Dabei arbeiten einzelne Geräte über eine zentrale Regelung zusammen und ermöglichen unterschiedliche Klimazonen in einer Halle.

Individuelle Lösungen aus einem Guss

Hoval bietet ein Gesamtpaket für Heizen, Kühlen und Lüften aus einer Hand an. Der Vorteil dabei ist, dass es nur einen Ansprechpartner für Planung, Umsetzung und Service gibt und dieser Umstand sowohl die Kommunikation und Organisation als auch die Inbetriebnahme und Wartung maßgeblich erleichtert. Durch den Einsatz der Air-Injector-Technologie in den Hallen wird die Luft optimal verteilt. Der Air-Injector passt die Luftströmung, je nach Wunschtemperatur so an, dass keine Zugluft entsteht. In hohen Hallen verhindert er zudem die typische Temperaturschichtung, wodurch Wärme dorthin kommt, wo sie auch benötigt wird und Kälte gezielt abgesenkt wird. Dies stellt gleichmäßige Temperaturen in allen Bereichen sicher.

Nachhaltig & effizient

Ein wesentlicher Vorteil dezentraler Systeme ist ihre Energieeffizienz. Dank Wärmepumpentechnologie nutzen die Geräte die Umgebungsluft und sind nahezu emissionsfrei. Bis zu 80 Prozent der benötigten Energie werden aus der Umwelt gewonnen und direkt beim Gerät abgegeben. Damit sind kurze Leitungen und kurze Wege sichergestellt, sodass keine Energieverluste entstehen können.

Ing. Christoph Steinhäusler, Hoval Produktmarktmanager: „In Punkto Effizienz hat die Hoval Lösung den Riesenvorteil, dass die Energie direkt beim Lüftungsgerät erzeugt wird und somit nicht extra hingeleitet werden muss. Von dort wird sie in die Halle abgegeben. Durch die kurzen Leitungen gibt es praktisch keine Verluste.” In Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage lässt sich der Betrieb der Geräte noch autarker gestalten – eine nachhaltige Lösung, die gleichzeitig die Betriebskosten senkt. Da die Geräte modular aufgebaut sind, können sie jederzeit erweitert werden, um auf geänderte Anforderungen zu reagieren. So lassen sich durch einfaches Hinzufügen von Geräten zusätzliche Hallenabschnitte klimatisieren oder bestehende Einheiten verstärken. Diese Flexibilität ermöglicht eine kosteneffiziente Anpassung an neue Nutzungsbedingungen. Das dezentrale Konzept bietet zudem höchste Betriebssicherheit: Fällt eine Einheit aus, übernehmen die anderen Geräte ihre Funktion.

Dank der einfachen, steckerfertigen Montage und intuitiven Bedienung reduzieren sich der Installationsaufwand sowie die Wartungskosten deutlich. Mit langjähriger Erfahrung bei Planung und Montage steht Hoval zur Seite. Egal, ob Unterstützung bei Kran- oder Hubschraubermontage oder bei der Verlegung der Kältemittelleitung benötigt wird. Dezentrale Hallenklima-Systemen sind demnach eine leistungsstarke, nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Lösung für Hallenklimatisierung mit modernsten Ansprüchen.

\”Das Hauptargument für die Kunden ist sicherlich die Einfachheit des Systems und dass sie für das komplette Projekt nur einen Ansprechpartner haben.\” – Christoph Steinhäusler, Hoval Produktmarktmanager

Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 46 der aktuellen Ausgabe 11/2024 (ab 07.11.)!

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