Innovative Gebäudeautomation

03.05.2018 | Klima / Lüftung, News, TOP Klima-Lüftung

Bereits von außen erkennt man, dass das Firmengebäude von Steinbauer in Wartberg ob der Aist im oberösterreichischen Mühlviertel „anders“ ist. Der futuristisch anmutende Bau, der einem für die Gegend typischen „Vierkanter“ nachempfunden ist, lässt schon vermuten, dass den Besucher auch im Gebäudeinneren etwas Besonderes erwartet.

Das offene Gebäude lässt den Blick ins Grüne zu. Wer hier tätig ist, verfügt über einen außer-gewöhnlichen Arbeitsplatz. Und das ist von Firmengründer Ing. Herbert Steinbauer genau so gewollt. "Wir wollten ein innovatives – cooles – Arbeitsumfeld schaffen, damit sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen und das kreative Umfeld vorfinden, das notwendig ist, um immer wieder innovative Produktideen zu entwickeln und umzusetzen", bringt er es auf den Punkt. Mit der Automationslösung, die Steinbauer gemeinsam mit der STIWA Group aus Hagenberg konzipiert und implementiert hat, wurde ein innovatives Gebäudekonzept umgesetzt, das belegt, dass Kosten- und Umweltbewusstsein genauso wenig einen Widerspruch darstellen müssen wie Kostenbewusstsein und Mitarbeiterorientierung. Zu den Kernkomponenten der Lösung, die von STIWA 2014 in Rekordzeit in Betrieb genommen wurde, gehört der Steuerungsleitstand ZPoint CI, der sich dank erprobter Basistechnologie und offener Schnittstellen nahtlos in die verschiedenen Komponenten der Gebäudeautomation integriert und so wesentlich zur reibungslosen Umsetzung beigetragen hat. Gut gelüftet Im Empfangsbereich herrscht wie in allen anderen Räumen ein spürbares Wohlfühlklima. Um ein solches bereits bei Arbeitsbeginn zu gewährleisten, sorgt das System morgens zwischen 5 und 7 Uhr für maximalen Luftaustausch – modernes Stoßlüften sozusagen. Die Innentemperatur ist auf 23 Grad ausgelegt. Die angenehme Atmosphäre in den Räumen bleibt den ganzen Tag erhalten, selbst wenn 20 Personen an einer Besprechung teilnehmen. Der Luftaustausch und die Luftmenge werden dann entsprechend adaptiert, wobei keinerlei Luftströmungen auszumachen sind. Luftfeuchtigkeit und Temperatur werden stetig kontrolliert und automatisch an die aktuelle -Situation im Raum – unter Berücksichtigung der Wetterbedingungen – angepasst. Dafür sorgen die Temperatur-, CO2-, Bewegungs- und Taupunktsensoren – je nach Raum-größe bis zu drei Stück – gemeinsam mit der Wetterstation auf dem Dach. Wird es im Raum zu warm, meldet dies der Raum an das Kühlsystem. Dieses reagiert unmittelbar darauf, indem es die Vorlauftemperatur kontinuierlich verringert und nach Bedarf die Kältemaschine zuschaltet oder direkt über die Erdsonden kühlt.
Den ungekürzten Bericht finden Sie in der aktuellen Ausgabe 5/2018 auf Seite 50!

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