Mein kleines Bijou in den Bergen

04.02.2021 | Sanitär

Die Gastgeberin bezeichnet ihr Haus liebevoll als kleines Bijou (aus dem Französischen = Juwel). Bereits der erste Eindruck bestätigt, dass das Hotel Gasthaus Krone in La Punt (in der Schweiz) mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft geführt wird. Ein Blick hinter die Kulissen ...

Sonja und Andreas Martin sind Gastgeber aus Leib und Seele und lieben ihren Beruf. Das bestätigen nicht nur diverse Auszeichnungen, sondern vor allem ihre Stammgäste. „In der Krone kommt man als Fremder und geht als Freund“ bringt es ein stetig wiederkehrender Besucher auf den Punkt. Hinter den traditionsreichen Mauern verbirgt sich ein modernes, frisches in ­hellem Holz gestaltetes Interieur. Mit allen Sinnen genießen – dieser Ausspruch gilt nicht nur für die mit dem Gault Millau und Guide Michelin ausgezeichnete 3-Sterne­küche, sondern auch für sechs der 17 Hotelzimmer und den kleinen, aber feinen Wellbeing-Raum. Diese wurden im Sommer 2020 renoviert und auf den neusten Stand in Sachen Wellness gebracht. Die bisherige Ausstattung war in der Bedienung für die Gäste zu komplex, Dde Produkte in der ­Anwendung unzuverlässig und sehr wartungsintensiv. So entschied der Eigentümer nach reiflichen Überlegungen, die Boxen in den Badezimmern gegen funktionale schlanke Infrarotpaneele auszutauschen. In den Wellbeing-Raum im zweiten Stock zog ein neues Dampfbad mit integrierter Infrarot­anwendung ein.
Die Produkte aus dem Hause Repabad überzeugten die Betreiber. „Wir waren auf der Suche nach einer Zusatzausstattung für unsere Duschen im Hotelbadezimmer, um unseren Gästen den Aufenthalt im Zimmer noch angenehmer zu machen“, erläutert Sonja Martin die Überlegungen.
Zusätzliche Fläche sollte im Badezimmer allerdings nicht geopfert werden, so dass ­genügend Bewegungsfreiraum bleibt. Nach einem aktiven Tag in der frischen Bergluft sollten sich ihre Gäste entspannen und angenehm regenerieren können, so der Wunsch der beiden Gastgeber.

Die Erfüllung aller Wünsche
Zum Wunscherfüller wurde Bilbao von Repabad. Das Infrarotpaneel macht aus der Dusche gleichzeitig eine Infrarotkabine, schmiegt sich platzsparend an die Wand, ist einfach und intuitiv zu bedienen. Nicht zu vergessen: die leichte Reinigung, die sich durch die hygienische Glasoberfläche ergibt – für die Hotellerie ein nicht zu vernach­lässigendes Argument.

Das Wellbeing-Highlight
Im Wellbeing-Raum bekam die Sauna eine Dampfdusche mit Infrarotfunktion als neue Nachbarin. Die Kombination von Wasserdampf und Infrarot schafft ein optimales Klima, den sogenannten Thermoneutral-Bereich, in dem die wohltuende Infrarot-Tiefenwärme am besten ihre Wirkung entfaltet. Ist das Infrarotpaneel in Betrieb, regelt das Dampfbad automatisch bei 38 °C ab, um in diesem zu verweilen. Auch beim Dampfbad legt Repabad großen Wert auf eine einfache Bedienung. „Unsere Gäste bedienen das Infrarotdampfbad lediglich über einen An-/Aus-Schalter. Alle differenzierten Einstellungen im Hintergrund wie Temperatur, Farblicht, Duft etc. nehmen wir vor, so dass der Gast von der ersten Sekunde an, den wohltuenden heißen Wasserdampf genießen und sich entspannt zurücklehnen kann“, führt die Hotelexpertin das Vorgehen aus. Die Martins sind begeistert – und nicht nur sie, denn auch ihre Stammgäste haben sie in ihrer Umbau-Entscheidung bestätigt.
„Gerade unsere regelmäßigen Wieder­holungsgäste geben uns sehr positive Rückmeldungen. Viele verlassen unser Haus mit dem Wunsch, ihr Badezimmer zuhause ebenfalls mit einem Infrarotdampfbad, ­einem Dampfbad oder einer Infrarotdusche auszustatten, und natürlich mit der Adresse von Repabad im Gepäck“, fügt die Gast­geberin mit einem Lächeln hinzu.

Bauliche Herausforderung
Der Umbau war eine Herausforderung für die Badexperten von der Hosang AG.
Der Auftrag lautete, die neuen Elemente so in den Bestand, also die installierten Duschen, zu integrieren, ohne die Optik der Hotelbadezimmer zu verändern – verständlich, da diese erst vor zehn Jahren saniert wurden. Boden und Wände aus Naturstein galt es, an die Maße der Bilbao Infrarotpaneele anzupassen, als ob diese schon immer zur Dusche dazu gehörten. Auch die Armaturen wurden nachgerüstet, da sie mit der bisherigen Wellness-Einheit verbunden ­waren. Die baulichen Gegebenheiten erforderten Fingerspitzengefühl; Lieferengpässe beim Naturstein aufgrund der aktuellen Lage verlangten Flexibilität und Spontaneität aller Beteiligten.
Das abschließende Fazit: Die Heraus­forderung wurde mit Bravour gemeistert – die Hotelbadezimmer mit neuer Infrarot­dusche erstrahlen als eine Einheit.

Diesen Beitrag finden Sie auch auf der Seite 26 der aktuellenAusgabe 1-2/2021!

Alle Fotos: Michele Galli, Schweiz/Repabad

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