Komfort im Bad bedeutet, Barrieren zu reduzieren

12.03.2018 | News

Was früher ein rein funk­tionaler Raum war, ist heute Ruhe-Oase, Entspannungsraum und Familien-Platz in einem. Mit dieser Veränderung sind die Anforderungen an das private Badezimmer gestiegen. Neben Komfort und Wohlfühlfaktor soll das Bad auch funktional und generationenübergreifend nutzbar sein.

Oft sind es auch Schicksalsschläge, aus denen sich sehr plötzlich neue Anforderungen an das private Bad ergeben. Trotz Einschränkungen soll das Bad im Alltag möglichst selbstständig nutzbar sein und auch bei der Pflege zuhause Unterstützung bieten. Schon wenige Einzelmaßnahmen können Barrieren reduzieren und Sicherheit geben.
Waschtisch mit integrierter Unterstützung
Ein flacher Waschtisch kann auch im Sitzen genutzt werden. Hierzu sollte ein Unterputz- oder Flachaufputzsiphon installiert werden, sodass eine sitzende Person sich nicht durch im Siphon angesammeltes, heißes Wasser oder durch versehentliches Anstoßen verletzt. Ein unterfahrbarer Waschtisch mit integrierten Griffen bietet sicheren Halt. Die Griffe können zudem als praktische Handtuchhalter genutzt werden. Der zur Verfügung stehende Platz wird so optimal ausgenutzt. Großzügige Ablageflächen bieten Platz für Utensilien und ermöglichen, dass sie auch im Sitzen erreichbar sind. Mit der Wahl eines schmalen Waschtisch-Modells (Tiefe 415 mm) wird Platz geschaffen, sodass der Raum auch mit einem Rollator passierbar ist.

Lesen Sie den vollständigen Artikel auf Seite 31 der aktuellen Ausgabe 3/2018.

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