Leckageschutz und Trinkwasserhygiene in einem

02.07.2019 | News

Pünktlich zur ISH 2019 ­präsentierte der Armaturen­spezialist Schell die Erweiterung seines Wassermanagement-Systems SWS um den Bereich Leckageschutz: Nun lässt sich über ein neues Schell-Leckageschutz-Ventil das Risiko von Wasserschäden vermindern.

Laut Angaben der Versicherungswirtschaft entsteht rund die Hälfte aller Schadenskosten in der Gebäudeversicherung aufgrund von Leitungswasserschäden. Kommt es zu einem Rohrbruch bei Abwesenheit im Gebäude, gelangt über eine ­längere Zeit Wasser unbemerkt in Technikräume oder Leitungsschächte, verursacht Schäden am Bauwerk und zerstört Güter. Dagegen gibt es eine wirkungsvolle Maß­nahme: das Absperren von Haupt- und Segmentleitungen mit Sicherungseinrichtungen. Sie sperren automatisch die Trinkwasserinstallation zentral oder teilweise ab und beschränken so den Wasseraustritt auf ein Minimum. Der Leckageschutz in Zeiten ­längerer Abwesenheit, beispielsweise in den Betriebsferien, erwies sich jedoch bislang als Problem: Stagniert das Wasser, so lauert ­Legionellengefahr. Wie also lassen sich die gegensätzlichen Aspekte „Spülen“ und „Sperren“ vereinen? Die Antwort auf diese Frage gibt Schell mit seinem neuen SWS-Leckageschutz-Ventil. Das neue SWS-Leckageschutz-Ventil von Schell mit elektrischem Antrieb vereint ­Hygienesicherheit und Leckageschutz. ­Erhältlich ist die Armatur als „SWS Leckageschutz-Ventil Funk“ für die funkbasierte Einbindung oder als „SWS Leckageschutz-Ventil Kabel“ für die kabelgeführte Inte­gration in das Wassermanagement-System.

Große Auswahl
Jeweils sechs Dimensionen stehen zur Verfügung für Verrohrung DN 15, 20, 25, 32, 40 und 50. Jedes Ventil verfügt über einen Ventil-Motor und erfordert eine 230-Volt-Spannungsversorgung für den Ventilantrieb. Im Lieferumfang befindet sich, in einer ­separaten Steuereinheit, ein „SWS Bus-­Extender Funk“ oder „SWS Bus-Extender Kabel“. Der Ventil-Motor steuert nach den Vorgaben des SWS-Servers das Öffnen und Schließen des Leckageschutz-Ventils in einer Haupt- oder Segmentleitung. Innerhalb des Wassermanagement-Systems SWS können mehrere Leckageschutz-Ventile gleichzeitig eingebunden werden. So lassen sich verschiedene Gebäudeabschnitte oder Etagen individuell mit Wasser versorgen. Dabei übernimmt der jeweilige Bus-Extender die Datenübertragung zwischen dem SWS-­Server und dem Leckageschutz-Ventil. Schell hat es werkseitig fertig konfektioniert, sodass die Installation einfach und zeitsparend ­gelingt.

Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 34 in der aktuellen Ausgabe 7-8/2019!

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