Leitungskontrolle mit Druckaufbau

26.04.2023 | Installationstechnik, News, TOP Installationstechnik

Dichte Versorgungsleitungen sind Voraussetzung für einen reibungslosen Betrieb. Moderne Prüfgeräte geben dem Fachhandwerk Sicherheit.

Die Anforderungen an Trinkwasser­leitungen sind in Österreich hoch und das aus gutem Grund. Schließlich führen sie ein Lebensmittel, somit müssen hohe Hygienestandards eingehalten werden. Schon aus diesem Grund ist bei der Installation extreme Sorgfalt gefordert. Zusätzlich spielt bei allen Wasserleitungen die Dichtheit eine erheb­liche Rolle, denn Wasserschäden können die Gebäudesubstanz erheblich beschädigen. Vor der Inbetriebnahme einer Trinkwasser­leitung sind daher Druckprüfungen zur Kontrolle der Dichtheit vorgeschrieben.
Verbindlich geregelt ist die Installation von Trinkwasser-Leitungen in Österreich durch die ÖNORM EN 806-4 sowie durch ­deren Ergänzung ÖNORM B 2531. Kapitel 6 schreibt eine Druckprüfung vor der Inbetriebnahme der Leitung vor und schildert die Verfahren sowie die Anforderungen an das Messgerät dazu.

Normen und Regelwerke
Zu beachten ist ferner bei allen Arbeiten an Trinkwasser-Installationen die VDI-Norm zu den Hygieneanforderungen. Gemäß DIN EN 806-4 kann die Dichtheitsprüfung entweder mit Wasser erfolgen oder, sofern nationale Bestimmungen dies zulassen, dürfen ölfreie saubere Luft mit geringem Druck oder Inertgase verwendet werden (Kapitel 6.1.1). Die ÖNORM B 2531 ermöglicht diese Variante.

Lesen Sie den ungekürzten Artikel auch ab Seite 52 der aktuellen Ausgabe 5/2023 oder am AustriaKiosk!

Für die Druckprüfung an Trinkwasser­leitungen mit Wasser wird das Wöhler SC 660 an die Wasserleitung angeschlossen. Auf Wunsch kann das Messergebnis in die Wöhler-Smart-Connect-App übertragen werden. Somit ist auch sofort ein Prüf­protokoll vorhanden.

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