Leute investieren in Wohlbefinden

31.05.2013 | News

Ein Interview über Badtrends, kürzere Renovierungszyklen und lohnende Sanitärausgaben.

Anlässlich der ISH 2013 arbeitete die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS) in Zusammenarbeit mit Trendforschern drei Entwicklungsstile im Baddesign heraus – Bathroom Bubble, Busy Bath­room und Bathroom (R)Evolution. Sie alle finden sich in diesem Badplaner wieder. „Der österreichische Installateur“ bat Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der VDS, zum Interview.

Wieso gerade diese drei Trends?
Jens J. Wischmann: Wir haben uns überlegt, was möchte und was kann man (und Frau natürlich auch!) alles im Bad machen. Die Liste wurde dabei sehr lang und geht weit über „nur duschen oder baden“ hinaus.
Ob Lesen, Musikhören, sich pflegen, eine ganze Menge von Aktivitäten haben eigentlich auch ihren Platz im Bad – oder könnten ihn zumindest haben. Diese Liste haben wir sortiert und es stellten sich drei übergeordnete Bedürfnisse heraus, die wir in plakative Namen und Trends gefasst haben: Bathroom (R)Evolution, das digitale, multifunktionsfähige Bad der Zukunft, Busy Bathroom, das Bad auch als barrierefreier Kommunikationsort, und schließlich Bath­room Bubble, der Rückzugsgedanke des Bades im urbanen Umfeld oder mit der Natur als Rückzugsmotiv.

Welche Bedürfnisse werden in den einzelnen Trends angesprochen bzw. umgesetzt?
Wischmann: Persönliche Bedürfnisse der Badnutzer, die natürlich auch sehr unterschiedlich, ja widersprechend, sein können. Beim Busy Bathroom geht es um das Bedürfnis, miteinander zu reden, gemeinsam zu baden, ein Familienbad zu nutzen. Für den, der es abgeschiedener möchte, quasi in einer „Blase“ eine Auszeit vom Alltagsstress nehmen möchte , bietet das Konzept der Bathroom Bubble eine Antwort.
Bathroom (R)Evolution spricht die Integration moderner Technik im Bad an, die nicht um ihrer selbst willen Einzug halten sollte, sondern dem Menschen helfen soll. Ob bei der Internetnutzung, bei stimmungsvoller Beleuchtung oder im Alter – Sicherheit und Komfort stehen hier an erster Stelle.
Lesen Sie das gesamte Interview in der aktuellen Ausgabe 5a/2013 ab Seite 8.

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