Mini-Wärmepumpe für die Sanierung

22.02.2023 | Heizung, News, TOP Heizung

Die neue geoTHERM Mini-­Wärmepumpe von Vaillant ­bewährt sich optimal als ­dezentrale Lösung bei der ­Wohnungssanierung bewährt.

Im Frühsommer 2022 begann in der Fennerstraße in Innsbruck die Generalsanierung eines Wohnblocks. Es handelt sich um ein Projekt der Alpenländischen Gemeinnützigen WohnbauGmbH. Auf vier Stiegen wurden insgesamt 48 Wohneinheiten durch Sanierung thermisch auf den letzten Stand gebracht. Hauptziele der Sanierung waren eine nachhaltig effiziente Energienutzung in den Gebäuden – zur Senkung von Energiekosten und die Erreichung der Klimaziele. Die Sanierung entwickelte sich zum Leuchtturmprojekt, weil dabei geoTHERM-Mini-Wärmepumpen von Vaillant als leistungsstarke Kompaktlösung für die Wohnung eingesetzt wurden. Eine innovative Lösung, die künftig zum technologischen Meilenstein beim Umrüsten von Altbauten werden kann.
Die Alpenländische bringt als klimaaktiv-Partner viel Erfahrung bei der hochwertigen Sanierung von Bestandsgebäuden mit – vor allem wenn es darum geht, mit thermischen Maßnahmen Energiewerte auf neueste Standards zu heben.

Altbestand wird fit für die Zukunft
Auch bei der Revitalisierung in der Fennerstraße in Innsbruck ging es darum, ein bestehendes Wohngebäude durch bauliche und technische Aufrüstung zukunftsfit zu machen. Für den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien betrat man dabei allerdings Neuland: Als innovative Lösung für die Dekarbonisierung in Altbauten kamen nämlich erstmals Vaillant-geoTHERM-Mini-Wärmepumpen – direkt in den Wohneinheiten – zum Einsatz. Wärmepumpen sind stark nachgefragt, vor allem bei privaten Hausbesitzern. Zunehmend suchen auch ­Mieter und Eigentümer von Mehrparteienhäusern nach Möglichkeiten für den Umstieg auf erneuerbare Energien.

Interessantes Vorzeigeprojekt
Josef Kurzmann, Vaillant Vertriebsleiter für das Projektgeschäft: „Unsere Mini-Wärmepumpe als kompakte, dezentrale Warmwasser-Heiz-Lösung ist eine wirklich interessante Alternative für die Zukunft. Wie viel Potenzial in der Technologie steckt, wird das Projekt Fennerstraße zeigen, das künftig als wich­tiges Vorzeigeprojekt für Altbausanierungen dienen könnte.“ Dass Bestandsobjekte – ­angesichts angestrebter Klimaziele, neuer Wärmegesetze und der geforderten Taxonomiekonformität – beim Sanieren in den Fokus rücken müssen, davon ist auch Rainer Krißmer vom Energieberatungsunternehmen EN-CON, Energy Consultants GmbH, überzeugt, der für die nachhaltige Strategie beim Projekt Fennerstraße verantwortlich zeichnete: „Unsere Aufgabe beim Sanierungsprojekt der Alpenländischen war es, auf erneuerbare Energien umzurüsten. Unser Ziel ist es, eine Lösung zu finden, mit der wir die Verteilungsverluste minimieren können. Nachdem wir im Neubau schon lange auf semi-zentrale, kaskadierte Wärmepumpensysteme setzen, wollten wir dieses System auch in der Sanierung testen. Mit Vaillant hatten wir einen kompetenten Projektpartner an der Seite, der mit seiner geoTHERM-Mini-Wärmepumpe nicht nur eine passende Lösung parat hatte, sondern viel Know-how und Begeisterung für die innovative Umsetzung beim Projekt Fennerstraße mitbrachte.“

Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 34 der aktuellen Ausgabe 3/2023 oder am AustriaKiosk!

Ein zweistufiges System: Eine große Wärmepumpe am Dach leitet die gewonnene Energie mit nur 20 °C Vorlauftemperatur in einem Kreislaufsystem durch die Stiegenhäuser. Die geoTHERM Mini-Wärmepumpen, die in jeder Wohnung installiert sind, müssen die Wärme um wenige Grade steigern.
(Quelle: ALPENLÄNDISCHE, Florian Scherl)
Mini-Wärmepumpe geoTHERM mit Wasserspeicher.
(Vaillant)

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