Die beiden Geschäftsführer der DAfi GmbH Hermann Buchsteiner (re.) und Matthias Fischbacher (li.) gemeinsam mit Vera Immitzer, Geschäftsführerin des Verbandes PV Austria (c) DAfi GmbH
Dazu gehören auch der neu geschaffene „Made-in-Europe-Bonus“, von dem neue PV-Anlagenprojekte ab dem 23. Juni 2025 profitieren können: Zusätzlich zur Investitionsförderung kann der Förderwerber einen Bonus von bis zu 20 % einstreichen, wenn die technischen Komponenten der PV-Anlage aus Europa stammen.
Im Fokus der Gespräche mit der Vorsitzenden des wichtigsten österreichischen Verbandes im Bereich Photovoltaik standen der neu geschaffene „Made in Europe“-Bonus sowie neue Herausforderungen durch aktuelle Gesetzesänderungen rund um die PV-Förderlandschaft. Ein weiteres wichtiges Thema des Experten-Austausches mit den beiden Geschäftsführern Hermann Buchsteiner und Matthias Fischbacher waren der nötige Ausbau der Netzinfrastruktur durch den Trend zu mehr Eigenversorgung durch Photovoltaik und die damit verbundene Notwendigkeit für fortschrittliche Energiemanagement-Systeme.
Energiemanagement-Systeme sorgen für stabile Netze
Um die Netze stabil zu halten, wird es notwendig, diese nicht zu überlasten und selbst produzierten Strom zu Spitzenzeiten nicht einzuspeisen, sondern zuerst zielgerichtet die eigenen Verbraucher wie Wallboxen, Haushaltsgeräte, Boiler, Wärmepumpen etc zu anzusteuern. Dies geschieht mithilfe smarter Energiemanager wie z.B. DAfis eigenem System, dem SMARTFOX.
Dieser unterstützt dabei, selbst produzierte Energie sinnvoll zu nutzen oder – selbst ohne PV-Anlage – von variablen Stromtarifen zu profitieren und so Geld zu sparen. Wer jedoch in vollem Umfang profitieren will, sollte sich gerade jetzt für eine PV-Anlage entscheiden: es gibt wieder bares Geld aus neuen Förderungen.
Hermann Buchsteiner: „Lange vor der Firmengründung 2012 war unsere Triebfeder, innovative Lösungen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln. Mittlerweile ist das ja unter dem Begriff „Energiewende“ in aller Munde. Wir freuen uns daher, dass Vera Immitzer den weiten Weg von Wien zu uns in den Pongau auf sich genommen hat, um mit uns die aktuellen Herausforderungen zu thematisieren, vor denen die Branche steht.“
Und Matthias Buchsteiner ergänzt: „Der „Made-in-Europe-Bonus“ für sämtliche Komponenten einer PV-Anlage ist jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung, um die Energiewende auch in Österreich weiter voranzutreiben.“
Made-in-Europe-Bonus von bis zu 20 % für PV-Anlagenprojekte
Photovoltaik- und Stromspeicherprojekte werde heuer im Umfang von 60 Millionen Euro gefördert. Ein zusätzlicher Bonus von bis zu 20 Prozent ist vorgesehen, sofern europäische Komponenten (Module, Wechselrichter, Batteriespeicher) verwendet werden. Den Bonus gibt es ab dem zweiten Fördercall am 23. Juni. Nähere Informationen dazu finden sich auf der Website der EAG Abwicklungsstelle.